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Am 29. bzw. 30. November 1911 schloß Heym mit seinem Verleger Ernst Rowohlt einen Vertrag über die Veröffentlichung eines Novellenbandes ab, der nach einer der Erzählungen den Titel Der Dieb tragen sollte. Insgesamt sieben hierfür vorgesehene Texte sind vollendet erhalten. Der Band erschien 1912 im Ernst Rowohlt Verlag. Der vorliegende Neusatz folgt der Ausgabe Leipzig 1913.Inhalt: Der fünfte Oktober Der Irre Die Sektion Jonathan Das Schiff Ein Nachmittag Der Dieb

Produktbeschreibung
Am 29. bzw. 30. November 1911 schloß Heym mit seinem Verleger Ernst Rowohlt einen Vertrag über die Veröffentlichung eines Novellenbandes ab, der nach einer der Erzählungen den Titel Der Dieb tragen sollte. Insgesamt sieben hierfür vorgesehene Texte sind vollendet erhalten. Der Band erschien 1912 im Ernst Rowohlt Verlag. Der vorliegende Neusatz folgt der Ausgabe Leipzig 1913.Inhalt: Der fünfte Oktober Der Irre Die Sektion Jonathan Das Schiff Ein Nachmittag Der Dieb
Autorenporträt
Georg Heym (1887-1912) absolvierte seine Reifeprüfung 1907 am Friedrich-Wilhelms-Gymnasium Neuruppin. Danach begann er ein Jurastudium in Würzburg. 1908 wechselte er an die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Nach bestandener Staatsprüfung trat er seinen Vorbereitungsdienst im Amtsgericht Lichterfelde bei Berlin an, der allerdings kaum vier Monate dauerte, da er wegen der unzulässigen Vernichtung einer Grundbuchakte vorzeitig entlassen wurde. Seine Dissertation wies die Universität Würzburg zurück. Nach dem Scheitern seines juristischen Vorbereitungsdienstes trug er sich mit dem Gedanken, dem Militär beizutreten und die Offizierslaufbahn einzuschlagen. Nach einigen vergeblichen Bemühungen gab schließlich das Metzer-Infanterie-Regiment seinem Aufnahmegesuch statt, doch die Bewilligung traf erst nach seinem Tod in Berlin ein. Am 16. Januar 1912 verunglückte Georg Heym beim Schlittschuhlaufen auf der Havel tödlich, als er seinen eingebrochenen Freund Ernst Balcke retten wollte.