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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Im Zeitalter der immer knapper werdenden Ressourcen im Gesundheitswesen spielen Diagnostik und Intervention bei neurologischen Erkrankungen eine bedeutende Rolle. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der visuellen Aufmerksamkeit von Neglectpatienten. Es wurde untersucht, ob die visuellen Wahrnehmungsleistungen durch die Anwendung einer Kurzintervention objektiv nachweisbar verbessert werden. Hierzu wurden erstmalig Paradigmen aus der Blickbewegungsforschung mit der Visualisierungs- und Auswertungstechnik durch "Aufmerksamkeitslandschaften" kombiniert.…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Im Zeitalter der immer knapper werdenden Ressourcen im Gesundheitswesen spielen Diagnostik und Intervention bei neurologischen Erkrankungen eine bedeutende Rolle. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der visuellen Aufmerksamkeit von Neglectpatienten. Es wurde untersucht, ob die visuellen Wahrnehmungsleistungen durch die Anwendung einer Kurzintervention objektiv nachweisbar verbessert werden. Hierzu wurden erstmalig Paradigmen aus der Blickbewegungsforschung mit der Visualisierungs- und Auswertungstechnik durch "Aufmerksamkeitslandschaften" kombiniert. Es wurde geprüft, ob sich die Aufmerksamkeitslandschaften der Patienten vor und nach der Intervention signifikant voneinander unterscheiden. Den zweiten Kernpunkt bildete die Untersuchung des Distraktoreffekts - einem Phänomen, bei dem die Darbietung visueller Störreize zu einer signifikanten Verlängerung der Fixationsdauer bei der Betrachtung eines Objekts führt. In die Untersuchung wurdenNeglectpatienten und neurologisch unauffällige Probanden einbezogen, deren Blickverhalten jeweils bei der Betrachtung von Objektmatrizen und natürlichen Bildern aufgezeichnet wurde. Das Buch richtet sich vorrangig an Blickbewegungsforscher.
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Autorenporträt
und Olivier Riedel: Von 1999 bis 2004 Studium der Psychologie mit den Schwerpunkten AO- und Klinische Psychologie an der TU Dresden. Seit 2005 wissenschaftliche Mitarbeiter am dortigen Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie (Prof. Dr. H.-U. Wittchen). Forschungsschwerpunkte: klinische Epidemiologie und Versorgungsforschung.