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Spannende Abenteuer für Mädchen und Jungen ab 8!
Ist Fantasio ein Dieb? Kommissar Haarmann ist fest davon überzeugt, dass der "Rasende Reporter" die wertvolle Goldmaske der Königin Etchetete gestohlen hat. Er gibt keine Ruhe, bis der vermeintliche Täter hinter Schloss und Riegel sitzt. Nun liegt es an Spirou, die wahren Hintergründe des Falles aufzudecken und die Unschuld seines besten Freundes zu beweisen. Dabei stößt er auf einen geheimnisvollen Doppelgänger...
Abenteuer rund um den Globus
Spirou und Fantasio zählen zu den bekanntesten Helden der europäischen Comics. Gemeinsam
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Produktbeschreibung
Spannende Abenteuer für Mädchen und Jungen ab 8!

Ist Fantasio ein Dieb? Kommissar Haarmann ist fest davon überzeugt, dass der "Rasende Reporter" die wertvolle Goldmaske der Königin Etchetete gestohlen hat. Er gibt keine Ruhe, bis der vermeintliche Täter hinter Schloss und Riegel sitzt. Nun liegt es an Spirou, die wahren Hintergründe des Falles aufzudecken und die Unschuld seines besten Freundes zu beweisen. Dabei stößt er auf einen geheimnisvollen Doppelgänger...

Abenteuer rund um den Globus

Spirou und Fantasio zählen zu den bekanntesten Helden der europäischen Comics. Gemeinsam erleben sie spannende Abenteuer, die sie rund um die ganze Welt führen. Fast immer mit dabei: das Wundertier Marsupilami mit seinem schwarz-gelben Fell und dem langen Schwanz.

Fürs Lesen begeistern

Die Comics von Spirou und Fantasio sind echte Klassiker. Sie bieten gerade für junge Leserinnen und Leser einen tollen Einstieg, indem sie Spannung, Abenteuer und Spaß verbinden. Andre Franquin, der Erfinder von Spirou und Fantasio, hat es immer verstanden, tolle Geschichten zu erzählen, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen ansprechen.

Das Abenteuer kann beginnen!
Autorenporträt
André Franquin ist neben Hergé der wichtigste stilprägende Comic-Zeichner Europas. Franquin wurde 1924 in Brüssel geboren. Nachdem er zuvor die Académie St.-Luc besucht hatte, begann er im Alter von 23 Jahren die Titelseite für das belgische Magazin "Spirou" zu zeichnen. "Spirou und Fantasio" war 1938 von Rob-Vel erdacht und seit 1944 von Jijé betreut worden, doch erst Franquin, der als dritter Zeichner der Serie 1946 mit der Kurzgeschichte "Der Panzer" seinen Einstand gab, verlieh ihr einen eigenen Charakter. Dies lag vor allem daran, dass Franquin um seine beiden schon existierenden Hauptfiguren herum ein kleines Universum an bemerkenswerten Nebenfiguren aufbaute. Die wichtigste Neuschöpfung Franquins war sicherlich das Marsupilami, das am 31. Januar 1952 erstmals in Erscheinung trat, bald darauf gefolgt von dem fiktiven Büroboten Gaston, der im Februar 1957 seinen ersten Auftritt in "Spirou" hatte. Von 1955 bis 1959 zeichnete Franquin außerdem für das Magazin "Tintin" die Serie "Mausi und Paul". Grund für diesen Seitensprung war ein zeitweiliges Zerwürfnis mit dem "Spirou"-Verleger Dupuis, der recht rigide Einfluss auf die Gestaltung der Titelserie seines Magazins nehmen wollte. Nachdem "Gaston" Ende 1957 eine eigene Seite im Heft bekommen hatte, wurde die Mehrfachbelastung für Franquin, der neben seinen zwei beziehungsweise drei laufenden Serien auch noch sämtliche "Spirou"-Titelbilder gestaltete und zahlreiche redaktionelle Beiträge illustrierte, zu groß. Trotz der Unterstützung zahlreicher fähiger Assistenten (unter ihnen Jidéhem und Greg) brach Franquin im Dezember 1961 mit einer nervösen Gelbsucht und schweren Depressionen mitten in der Arbeit an "QRN ruft Bretzelburg" zusammen. Als er 1963 die Arbeit wiederaufnahm, hatte er sich entschieden, "Spirou & Fantasio" schnellstens aufzugeben, um seine Kräfte ganz auf 'Gaston' zu konzentrieren. Nach zwei weiteren Kurzgeschichten übernahm 1968 Jean-Claude Fournier "Spirou & Fantasio". Die Rechte an der Figur Marsupilami verblieben allerdings bei ihrem Erfinder. Aus dem Wunsch heraus, "gewisse Themen zu bearbeiten, die bis dahin in ''Spirou'' ziemlich vernachlässigt worden waren", entwickelte Franquin 1977 mit Yvan Delporte zusammen die Magazin-Beilage "Trombone Illustré", zu der er die Reihe "Schwarze Gedanken" beisteuerte. In den 80er-Jahren zog sich Franquin weitestgehend aus der Comic-Produktion zurück. Er zeichnete weiterhin "Gaston" und war ansonsten hin und wieder hinter den Kulissen und als Geburtshelfer mehrerer neu konzipierter Serien anderer Zeichner tätig, bis er 1987 das Marsupilami wieder aufleben ließ, dessen Soloabenteuer unter seiner Mitwirkung von Greg und Yann geschrieben und von Batem gezeichnet wurden. Andrè Franquin verstarb am 5. Januar 1997 in Nizza nach langer, schwerer Krankheit.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.09.2008

Literatur I Wir müssen hier in der Redaktion ja leider völlig ohne Redaktionsboten auskommen. Also baut leider auch niemand eine kleine Atombombe in seinem Büro, keiner baut Metallhunde mit Säuretank, um Parkuhren durch Säurepinkeln zu verätzen, keiner bringt mal eine Kuh mit in die Redaktion und streicht die Räume grün, damit sie es schön wohnlich hat, oder eine schlechtgelaunte Lachmöwe mit Namen Harhar, für die man die Türen oben alle absägen muss, um ihr einen ungestörten Flug durch alle Räume zu ermöglichen. Geschlafen wird hier auch zu selten, Skateboard gefahren, experimentiert, nichts explodiert, nichts wird erfunden. Es ist eben eine Redaktion ohne Gaston, wie André Franquin ihn gezeichnet hat. Mehr als 50 Jahre nachdem er zum ersten Mal in einer Folge des Comics Fantasio rumstand, erscheinen nun alle Bände des legendären Comichelden Monat für Monat im Carlsen-Verlag in überarbeiteter Übersetzung und mit einigen unbekannten Versionen neu. Gerade ist Band 4 (9,95 Euro) erschienen.

vw

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