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Gemeinden im ländlichen Raum stehen zunehmend unter Druck: Die demografischen Prognosen sind gebietsweise bedrohend und der zunehmende Wettbewerb um Einwohner und Unternehmen mündet in einer Rivalität unter Gemeinden, deren Angebote sich oft stark ähneln. Die Ausstrahlungskraft des öffentlichen Raums in der Gemeinde wird dabei meist unterschätzt und seine Bedeutung um Präsentation und Atmosphäre verkannt. Öffentliche Plätze sind wie die Visitenkarte einer Gemeinde:Sie können Indikator für gelebte Nachbarschaft, Wirtschaftspotenz und sozialen Zusammenhalt sein. Dabei stehen die Handelnden in…mehr

Produktbeschreibung
Gemeinden im ländlichen Raum stehen zunehmend unter Druck: Die demografischen Prognosen sind gebietsweise bedrohend und der zunehmende Wettbewerb um Einwohner und Unternehmen mündet in einer Rivalität unter Gemeinden, deren Angebote sich oft stark ähneln. Die Ausstrahlungskraft des öffentlichen Raums in der Gemeinde wird dabei meist unterschätzt und seine Bedeutung um Präsentation und Atmosphäre verkannt. Öffentliche Plätze sind wie die Visitenkarte einer Gemeinde:Sie können Indikator für gelebte Nachbarschaft, Wirtschaftspotenz und sozialen Zusammenhalt sein. Dabei stehen die Handelnden in der Frage der Dorfplatzgestaltung oftmals großen Herausforderungen gegenüber: Das Bedürfnis nach Attraktion, Ruhe, geringen Erhaltungskosten, Denkmalschutz und individuelle Interessen der Nutzer scheinen kaum vereinbar zu sein. Die in diesem Buch präsentierten Instrumente können helfen, in der Kommune das Themenfeld Dorfplatzentwicklung im Sinne der Nutzerinnen und Nutzer umfassend und zielgerichtet umzusetzen. Damit der öffentliche Platz wieder attraktiv ist, den Generationen und den Interessensgruppen gerecht wird, und die gemeinschaftlichen Interaktionen - welche oft in den Vereinssaal verbannt wurden - wieder in die Öffentlichkeit bringen.
Autorenporträt
Gerda Schnetzer-Sutterlüty, geb. 1975 studierte Standort- und Regionalentwicklung an der Fachhochschule Vorarlberg. Sie widmete sich verstärkt der Standortsoziologie & Raumplanung und verknüpft diese Disziplinen mit ihrer beruflichen Erfahrung aus dem Tourismusmanagement. Seit 2013 ist sie beratend als Standort- und Regionalentwicklerin tätig.