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Theodor Hugo Hasselt hat Haltung, Wutanfälle und fluktuierende Finanzen. Der Fabrikant aus dem Sauerland soll das eingeschlafene deutsch-britische Eisenbahnprojekt »Vom Kap nach Kairo« wiederbeleben. In Südafrika verliebt er sich rettungslos in seine Cousine Alba und führt sie heim auf sein Landgut in Iserlohn. Doch dort angekommen, will Alba plötzlich Theodors besten Freund Albert, der wiederum mit Marthe verlobt ist, Theodors Jugendliebe und Langzeitgeliebter. Ein Hohelied und ein Abgesang auf die unvergleichlichen Zwanzigerjahre.

Produktbeschreibung
Theodor Hugo Hasselt hat Haltung, Wutanfälle und fluktuierende Finanzen. Der Fabrikant aus dem Sauerland soll das eingeschlafene deutsch-britische Eisenbahnprojekt »Vom Kap nach Kairo« wiederbeleben. In Südafrika verliebt er sich rettungslos in seine Cousine Alba und führt sie heim auf sein Landgut in Iserlohn. Doch dort angekommen, will Alba plötzlich Theodors besten Freund Albert, der wiederum mit Marthe verlobt ist, Theodors Jugendliebe und Langzeitgeliebter. Ein Hohelied und ein Abgesang auf die unvergleichlichen Zwanzigerjahre.
Autorenporträt
Sarah Pines ist im Sauerland und in Bonn aufgewachsen, hat Literaturwissenschaft in Köln und an der Stanford University studiert und wurde in Düsseldorf mit einer Arbeit über Baudelaire promoviert. Sie schreibt für die Kulturressorts der ¿Zeit¿, der ¿Welt¿ und der ¿NZZ¿. Pines lebt als freie Autorin in New York. ¿Der Drahtzieher¿ ist ihr Debütroman.
Rezensionen
»Erzählerisch, vergnu¨glich und abgru¨ndig. Ein Lesegenuss!« Ruhr Nachrichten Ruhr Nachrichten

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Anna Landefeld lobt Sarah Pines' Debütroman über eine ménage à quatre im Sauerland um 1926 erst ganz tüchtig, um am Ende ein bisschen ernüchtert festzustellen: Die Autorin schreibt den Leser mürbe mit all ihren Details aus der historischen Übergangszeit aus Sicht einer Fabrikantendynastie in Iserlohn. Ohne Verschnaufpause folgt Landefeld den Beschreibungen von Kleidern, Dekors, Menüs, dem Handwerkskosmos der Drahtzieherei und natürlich den mannigfachen Gefühlen der Figuren. All das erfasst Pines laut Rezensentin schnell, assoziativ, sprunghaft. Ein leider etwas unfokussiertes "Emotionskuddelmuddel" im Gewand eines historischen Romans, stellt sie fest.

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