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CIA-Agent Gallagher stößt auf einen brisanten Punkt in der Biographie des Journalisten Raoul Levkowitz: Levkowitz und Ahmed bin Salim al-Amir, Sohn eines jemenitischen Scheichs, verband während ihrer gemeinsamen Zeit im Stasi-Kinderheim eine enge Freundschaft. Inzwischen ist al-Amir selbst Scheich seines Stammes und einer der meistgesuchten Terroristen der Welt. Wegen des Verdachts, für Attentate auf ausländische Ölgesellschaften und zahlreiche Entführungen verantwortlich zu sein, wird al-Amir vom amerikanischen Geheimdienst und von Spezialeinheiten der jemenitischen Regierung gejagt - und…mehr

Produktbeschreibung
CIA-Agent Gallagher stößt auf einen brisanten Punkt in der Biographie des Journalisten Raoul Levkowitz: Levkowitz und Ahmed bin Salim al-Amir, Sohn eines jemenitischen Scheichs, verband während ihrer gemeinsamen Zeit im Stasi-Kinderheim eine enge Freundschaft. Inzwischen ist al-Amir selbst Scheich seines Stammes und einer der meistgesuchten Terroristen der Welt. Wegen des Verdachts, für Attentate auf ausländische Ölgesellschaften und zahlreiche Entführungen verantwortlich zu sein, wird al-Amir vom amerikanischen Geheimdienst und von Spezialeinheiten der jemenitischen Regierung gejagt - und Levkowitz wird unwissentlich zur wertvollen Figur in einem tödlichen Spiel.
Der zweite packende Thriller um Roul Levkowitz.
Autorenporträt
Sinkel, Bernhard
Bernhard Sinkel wurde am 19.01.1940 in Frankfurt a.M.geboren. 1.und 2. Juristisches Staatsexamen. Von 1970 bis 1972 Leiter des Archivs und der Dokumentation des 'Spiegel'. Seit 1974 Arbeiten als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Seine Filme und TV-Mehrteiler wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Filmografie:1973 'Clinch'(mit Michael Krüger); 1974 'Lina Braake' (mit Lina Carstens und Fritz Rasp), Bundesfilmpreis; 1975 'Berlinger' (mit Martin Benrath und Hannelore Elsner) zusammen mit Alf Brustellin; 1975 'Mädchenkrieg' (mit Hans Christian Blech, Adelheid Arndt) zusammen mit Alf Brustellin, Bundesfilmpreis und Silberne Muschel von San Sebastian; 1977 'Taugenichts' (mit Jacques Breuer, Wolfgang Reichmann, Mathias Habich), Bundesfilmpreis. 1978 'Deutschland im Herbst'zusammen mit Kluge, Fassbinder, Schlöndorff, u.a. Bundesfilmpreis; 1980 'Kaltgestellt' (mit Martin Benrath, Helmut Griem und Angela Molina); 1981 'Felix Krull' nach dem Roman von Thomas Mann (mit John Moulder-Brown, Rita Tushingham, Fernando Rey, Magali Noel) als 5teilige TV-Serie; 1986 'Väter und Söhne'( mit Burt Lancaster, Julie Christie und Bruno Ganz) als 4teilige TV-Serie; 1987 'Hemingway' (mit Stacy Keach, Marisa Berenson, Geraldine Chaplin und Pamela Reed) als 4teilige TV-Serie, Golden Globe für Stacy Keach als bester Schauspieler; 1992 'Der Kinoerzähler' (mit Armin Müller-Stahl, Martin Benrath, Udo Samel, Eva Mattes), Preis der C.I.C.A.E. Zur Zeit verfilmt er Cees Nootebooms Roman 'Die folgende Geschichte'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Bei Sinkels Roman stehe nicht nur "Thriller" drauf, befindet Rezensentin Annabel Dillig, er mache diesem Genre auch alle Ehre. "Spannend, atemlos, gut recherchiert" sei Sinkels Story und zumal hochaktuell, wenn im Jemen eine Frau entführt werde, die der CIA höchstselbst dorthin geschickt habe. Aber, so erklärt uns die Rezensentin, Sinkel gelinge es, die traurig aberwitzige Wirklichkeit unserer Nachrichtenwelt noch zu toppen. In einer "kühnen Konstruktion" bediene sich der CIA eines ehemaligen Stasimitarbeiters, der mit dem Terroristen und Stammesführer Abu Khouf gemeinsam eine DDR-Schulbank gedrückt habe. Und diese wahrlich originelle und überraschende "Achse des Bösen" ist aus Sicht der Rezensentin "überraschend tragfähig", sprich plausibel für den Leser. Besonders hoch rechnet sie es dem Autor an, dass er seinerseits keine schlichten Gut-Böse-Kontraste einbaut und aus verschiedenen Perspektiven erzählt. "Allah sei Dank". Weniger gut beraten sei der Autor allein bei seiner "Sprachwahl" gewesen, hier fühlt sich die Rezensentin in ihrem Genuss doch gestört.

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