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Dem Begriff 'Pflicht' (wa ib/fard) wird sowohl im fiqh als auch in den usul al-fiqh ein größerer Stellenwert beigemessen als dem Begriff 'Recht' (haqq), was sich in den klassischen fiqh- und usul-Quellen kaum widerspiegelt. Dies hat einige Gelehrte zu der Äußerung bewogen, dass der Islam im Allgemeinen und das islamische Recht im Besonderen keine Rechte gewähre, sondern eine Religion der Verpflichtungen sei. In dieser Arbeit widmet sich der Autor der Leitfrage, warum der Begriff wa ib sowohl im fiqh als auch in den usul al-fiqh Vorrang vor dem Begriff haqq hat. Damit verknüpft ist die Frage,…mehr

Produktbeschreibung
Dem Begriff 'Pflicht' (wa ib/fard) wird sowohl im fiqh als auch in den usul al-fiqh ein größerer Stellenwert beigemessen als dem Begriff 'Recht' (haqq), was sich in den klassischen fiqh- und usul-Quellen kaum widerspiegelt. Dies hat einige Gelehrte zu der Äußerung bewogen, dass der Islam im Allgemeinen und das islamische Recht im Besonderen keine Rechte gewähre, sondern eine Religion der Verpflichtungen sei.
In dieser Arbeit widmet sich der Autor der Leitfrage, warum der Begriff wa ib sowohl im fiqh als auch in den usul al-fiqh Vorrang vor dem Begriff haqq hat. Damit verknüpft ist die Frage, ob die Rechte Gottes in den usul al-fiqh tatsächlich gegenüber den Rechten der Menschen priorisiert werden. Der Schwerpunkt dieses Buches liegt dabei auf dem Verhältnis zwischen den Rechten Gottes (huquq Allah) und den Rechten des Dieners (huquq al-abd) sowie dem Verhältnis zwischen den Rechten des Herrschers und denen des Volkes (huquq al-hakim wa-l-mahkum).
Autorenporträt
Ahmad Yahya Mohamad hat sein Masterstudium an der Universität Damaskus im Fachbereich fiqh und ü¿l al-fiqh abgeschlossen. 2022 promovierte er am Zentrum für islamische Theologe der Universität Tübingen. Seit 2020 ist er Referent für gottesdienstliche Praktiken nach den vier Fiqh-Schulen beim Islamkolleg Deutschland e. V.