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Den Gräberfeldern Kammelhöhe, Sonneben [DF 5], Moserfeld-Osthang [DF 6] und Hexenwandfeld [DF 7] folgt die Publikation der Bestattungen vom Ortsfriedhof [1983-84] und dem benachbarten Lettenbühel [1996-97], wo heute das Museumsdorf Salina liegt. Die 14 Gräber mit 26 Bestattungen vom Friedhof und 8 Gräber mit 22 Bestattungen vom Lettenbühel gehörten ursprünglich zu einem einzigen größeren Gräberfeld. Im Gegensatz zu anderen Arealen am Dürrnberg waren nur zwei Drittel Körpergräber, davon 50 % Mehrfachbestattungen. Beide Gräberareale enthielten Trachtelemente und Beigaben und reichten von Ha D…mehr

Produktbeschreibung
Den Gräberfeldern Kammelhöhe, Sonneben [DF 5], Moserfeld-Osthang [DF 6] und Hexenwandfeld [DF 7] folgt die Publikation der Bestattungen vom Ortsfriedhof [1983-84] und dem benachbarten Lettenbühel [1996-97], wo heute das Museumsdorf Salina liegt. Die 14 Gräber mit 26 Bestattungen vom Friedhof und 8 Gräber mit 22 Bestattungen vom Lettenbühel gehörten ursprünglich zu einem einzigen größeren Gräberfeld. Im Gegensatz zu anderen Arealen am Dürrnberg waren nur zwei Drittel Körpergräber, davon 50 % Mehrfachbestattungen. Beide Gräberareale enthielten Trachtelemente und Beigaben und reichten von Ha D bis Lt C1 mit einem Rückgang in Lt A, als Teile des Areals besiedelt waren. Auffallend sind Männergräber 245 und 320 mit prächtigen bimetallenen Antennendolchen und Frauengräber 90 und 109 mit bronzenen Gürtelketten. Abgesehen von vereinzelten Urnengräbern handelte es sich um hölzerne Grabkammern quer zur Hangböschung in bis zu zwei Schichten übereinander mit Steinsetzung und Grabhügel. Nachgewiesen sind 21 Frauen, 17 Männer und 4 Kinder sowie zwei Fälle von Trepanationen. Grabstörungen durch Nachbestattungen oder Beraubung sind die Regel.