Reich oder arm - frei oder versklavt.
Die schwangere Luise verlässt Australien mit dem Schiff, um in England sicher zu sein. Ihr Mann Duncan ist noch in Australien, aber sie hofft, dass er bald nachkommt, sobald ihre Freundin Elisabeth ihm den Brief gegeben hat, in dem sie es ihm erklärt.
Doch
Elisabeth hat eigene Pläne. Hat sie doch selber ein Auge auf Duncan geworfen und versucht alles, um…mehrReich oder arm - frei oder versklavt.
Die schwangere Luise verlässt Australien mit dem Schiff, um in England sicher zu sein. Ihr Mann Duncan ist noch in Australien, aber sie hofft, dass er bald nachkommt, sobald ihre Freundin Elisabeth ihm den Brief gegeben hat, in dem sie es ihm erklärt.
Doch Elisabeth hat eigene Pläne. Hat sie doch selber ein Auge auf Duncan geworfen und versucht alles, um an seiner Seite glücklich zu werden.
Duncan glaubt, seine Frau habe ihn einfach verlassen und merkt erst sehr spät, welches Spiel Elisabeth treibt. Als er sich dann doch auf die Suche nach Luise macht, ist schon sehr viel Zeit vergangen - wird er sie finden?
Dieses Buch ist die Fortsetzung von Fliegen wie ein Vogel und die Geschichte geht direkt weiter. Ich weiß nicht, ob man das Buch auch ohne Vorgeschichte richtig versteht. Manches wird zwar kurz als Rückblende erklärt, aber vieles bleibt doch unerwähnt.
Auch wenn bei mir viel Zeit zwischen den beiden Büchern lag, so war ich doch sofort wieder in der Geschichte drin. Ich konnte mich gleich wieder an alles erinnern und hatte sofort wieder deutliche Bilder vor mir.
Aber ich finde es schade, dass nicht erkennbar ist, dass es sich um die Fortsetzung handelt.
Luise liebt Duncan, aber die Situation in Australien spitzt sich so zu, dass sie keinen anderen Ausweg sieht, als das Land zu verlassen. Duncan ist im Inneren des Landes und bekommt nichts davon mit. Als er zurück kommt, sieht er das Schiff nur noch davon fahren und versteht nicht, wie ihm Luise das antun kann.
Dass sie schwanger ist, weiss er nicht.
Elisabeth hat bestens intrigiert und versucht nun, das Beste für sich daraus zu machen. Aber als sie sich am Ziel ihrer Träume sieht, kommt Duncan dahinter und macht sich auf die Suche nach seiner Frau.
Das Buch hat mich tief berührt und ich war schockiert, was ich lesen musste. Schade, dass die Organisation "weiße Feder" nur fiktiv ist, denn ich kann mir vorstellen, dass das Leben der armen Kinder damals wirklich so ausgesehen hat. Das Ende hat mir sehr gut gefallen!