„Der Earl, der mir zu Füßen liegt“ wurde von Julia Quinn geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der Smythe-Smith-Reihe, bei der die einzelnen Bände unabhängig voneinander gelesen/gehört werden können. In diesem Band liegt der Fokus auf Honoria und Marcus. Das Hörbuch wird von Nina
Reithmeier gesprochen.
Das Cover passt optisch perfekt in Genre und Zeit der Geschichte. Ich bin gut…mehr„Der Earl, der mir zu Füßen liegt“ wurde von Julia Quinn geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der Smythe-Smith-Reihe, bei der die einzelnen Bände unabhängig voneinander gelesen/gehört werden können. In diesem Band liegt der Fokus auf Honoria und Marcus. Das Hörbuch wird von Nina Reithmeier gesprochen.
Das Cover passt optisch perfekt in Genre und Zeit der Geschichte. Ich bin gut in die Handlung reingekommen und konnte ihr problemlos aus den Perspektiven von Honoria und Marcus folgen. Beide sind sehr sympathische Charaktere, die man schon nach kurzer Zeit ins Herz schließen kann.
Man lernt Honoria als aufdringliches, aber auch cleveres und nerviges kleines Mädchen kennen, welches mit ihrem Welpenblick andere dazu überreden kann, das zu tun, was sie will. So auch ihren Bruder und dessen besten Freund Marcus. Dieser ist als Einzelkind den ganzen Trubel im Hause Smythe-Smith nicht gewöhnt, findet jedoch schnell gefallen an dem Leben in einer Großfamilie. Außer seinem Vater, der kaum Kontakt zu ihm pflegt, hat er nämlich keine Verwandten mehr. Er ist schüchtern und lebt eher zurückgezogen. Verabscheut die Saisons in London und taucht doch immer wieder dort auf.
Ich habe es sehr genossen, die Geschichte zwischen ihnen zu verfolgen. Bei den Beiden handelt es sich nicht um Liebe auf den ersten Blick. Ihre Beziehung entwickelt sich langsam, von Freundschaft zu mehr weiter, was ich sehr genossen habe. Besonders gefallen hat mir dabei die Stelle, wo Marcus klar wurde, dass er in den Smythe-Smiths eine Familie gefunden hat.
Da ich bereits die Bridgerton-Bände gelesen habe, bin ich mit den wundervollen Konzerten der Smythe-Smith vertraut. Ich fand es interessant die Handlung mal aus der Perspektive einer der eher weniger talentierten Musikerinnen zu erfahren. Das Ende hat dabei perfekt gepasst und mir ein Grinsen ins Gesicht gezaubert.
Die Sprecherin hatte eine angenehme Stimme, der ich gerne zugehört habe. Gedanken und Gefühle der Charaktere konnte sie gut rüberbringen. Reithmeier hat für eine angenehme Atmosphäre gesorgt, wodurch ich die Geschichte in einem Rutsch gehört habe. Das Hörbuch hat mir gut gefallen.
Ich bin schon auf die weiteren Bände der Reihe gespannt.