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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Controlling/Management Accounting), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Maximierung des Marktwertes eines Unternehmens wird durch das Konzept des Shareholdervalue postuliert. Demnach ist die Unternehmensführung einzig den Aktionären als Besitzern des Unternehmens verpflichtet. Durch die Ausrichtung der Unternehmenspolitik auf dieses Ziel wird sodann der Nutzen aller weiteren Stakeholder maximiert. Während über die Zielsetzung weitestgehend Einigkeit besteht, stellt sich die Frage nach einer…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Controlling/Management Accounting), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Maximierung des Marktwertes eines Unternehmens wird durch das Konzept des Shareholdervalue postuliert. Demnach ist die Unternehmensführung einzig den Aktionären als Besitzern des Unternehmens verpflichtet. Durch die Ausrichtung der Unternehmenspolitik auf dieses Ziel wird sodann der Nutzen aller weiteren Stakeholder maximiert. Während über die Zielsetzung weitestgehend Einigkeit besteht, stellt sich die Frage nach einer adäquaten Messgröße.

In dieser Arbeit soll der Effekt einer wertorientierten Steuerung auf das Akquisitionsverhalten deutscher Unternehmen des Prime Standard untersucht werden. Dabei wird zwischen wertorientierter Steuerung und Vergütung sowie zwischen verschiedenen Kennzahlen-Typen unterschieden. Die grundlegende Annahme ist, dass die Implementierung einer wertorientierten Steuerung oder Vergütung zu einer effizienteren Verwendung des eingesetzten Kapitals führt, da sie die Opportunitätskosten des Eigenkapitals berücksichtigt. Auf diese Weise wird der in einer Periode geschaffene Marktwertzuwachs bzw. die erzielte Rendite unter Beachtung der gesamten Kapitalkosten ermittelt. Durch den Einsatz geänderter Bewertungskriterien für Investitionsprojekte ergeben sich bei deren Beurteilung andere Vorteilhaftigkeiten im Vergleich zu Unternehmen, die zur Steuerung traditionelle Kennzahlen einsetzen. Vermutet wird, dass sich die Akquisitionstätigkeit mit der Implementierung von wertorientierter Steuerung ändert.

Die Untersuchung erfolgt im Rahmen einer Eventstudie mittels Regressionsanalyse. Auf informationseffizienten Kapitalmärkten kann auf diese Weise die Reaktion der Marktteilnehmer auf neue, die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens beeinflussende Informationen gemessen werden. Hierzu wurden Daten über die im Zeitraum von 2002-2010 durch deutsche Unternehmen getätigten Akquisitionen erhoben. Zudem wurden unternehmensspezifische Charakteristika erhoben, von denen vermutet wurde, dass sie einen Erklärungsgehalt auf die abnormalen Renditen am Veröffentlichungstag der Akquisition haben. Die Informationen über die Implementierung wertorientierter Steuerung stammen aus den Geschäftsberichten der Unternehmen und sind somit unabhängig.
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