Im Gegensatz zu vielen anderen Veröffentlichungen untersuche ich aus der Erfahrung eines Industriellen heraus, wie sich eine Volkswirtschaft auf wirtschaftlichen Erfolg ausrichten läßt. Dabei gehe ich von der Überlegung aus, daß die wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten in glei cher Weise in kleinen, großen Unternehmen und in Weltkonzernen mit vielen hundert Betrieben gelten wie im Konzern "Volkswirt schaft". Die Volkswirtschaft ist mit allen ihren Betrieben also wie eine unternehmerische Einheit zu betrachten. Ich will nicht speziell die deutsche Situation betrachten, auch wenn viele Beispiele…mehr
Im Gegensatz zu vielen anderen Veröffentlichungen untersuche ich aus der Erfahrung eines Industriellen heraus, wie sich eine Volkswirtschaft auf wirtschaftlichen Erfolg ausrichten läßt. Dabei gehe ich von der Überlegung aus, daß die wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten in glei cher Weise in kleinen, großen Unternehmen und in Weltkonzernen mit vielen hundert Betrieben gelten wie im Konzern "Volkswirt schaft". Die Volkswirtschaft ist mit allen ihren Betrieben also wie eine unternehmerische Einheit zu betrachten. Ich will nicht speziell die deutsche Situation betrachten, auch wenn viele Beispiele aus dem Heimatland die theoretischen Überlegungen stützen. Wie viele Ma nager konnte ich erleben, daß Fehlstrukturen im Hinblick auf den Aufbau und die Abläufe die Unternehmen gefährden, wenn sie nicht relativ bald beseitigt werden. Schon ein zehnprozentiger Kostennach teil wird unter Umständen auf Dauer für ein Unternehmen zu einem Existenzproblem. Ein Staat geht wegen wirtschaftlicher Probleme nicht unter, da er die Lasten auf die tragfähigen Bürger verteilt. Volkswirtschaftliche Fehlstrukturen, die sowohl durch die Wirtschaft als auch durch die öffentliche Hand verursacht sein können, verrin gern aber den Lebensstandard und die Lebensqualität, schaffen millionenfach Hindernisse, Streß und Ärger, Arbeitslosigkeit und Verschuldung. Die Struktur einer Demokratie läßt sich, wie ein Vergleich mit Gewerbebetrieben zeigt, in wirtschaftlicher Hinsicht noch wesentlich verbessern.
Friedrich Reutner, promovierter Diplomkaufmann und Honorarprofessor an der Technischen Hochschule Darmstadt, ist Alleinvorstand der Friatec AG in Mannheim. Sein Buch "Die Strategie-Tagung" ist 1995 in der zweiten Auflage im Gabler-Verlag erschienen.
Inhaltsangabe
Vorwort.- 1. Lebensqualität als Ziel der Wirtschaftspolitik.- Die Bedeutung der Wirtschaft und die Bedürfnisstruktur im Wandel.- Das richtige Maß an motivierendem Druck und Erfolgserlebnis.- Leistungskulturen steigern Zufriedenheit und Erfolg -administrierte Kulturen senken die Lebensqualität und steigern die Korruption.- Streitkulturen senken die Lebensqualität und den Lebensstandard.- Korruption, Kriminalität und Unpünktlichkeit sind wichtige Faktoren der Unwirtschaftlichkeit und Lebensqualität.- Das Verbesserungspotential ist groß.- 2. Die Qualität der Führung entscheidet langfristig über Erfolg und Mißerfolg.- Die Führung prägt die Kultur, die Kultur prägt die Bürger.- Eine Selbstmordkultur zerstört die wirtschaftliche Basis.- Die Verlockung, ins Detail einzugreifen.- Beurteilung der Managementqualität.- Sind Beamte schlechter als Manager?.- Voraussetzungen in der Politik.- Managementmethoden und -Untersuchungen weisen den Weg zur Leistungsstärke.- Managementmethoden machen Organisationen leistungsfähiger.- Erfolgsfaktoren verbessern Erlöse und Gewinnsituation.- 3. Strukturveränderung: Gefahr und Chance.- Strukturprobleme führen zum Ungleichgewicht.- Unternehmensanalysen verdeutlichen die wirtschaftlichen Zusammenhänge.- Die lange Inkubationszeit von Strukturkrisen.- Der Trend zum negativen Ungleichgewicht.- Die Signale nachlassender struktureller Wettbewerbsfähigkeit.- 4. Leistungskultur: Basis der Wettbewerbsfähigkeit.- Wirtschaftlicher Erfolg basiert zu mehr als der Hälfte auf Psychologie.- Unternehmenskultur und volkswirtschaftliche Kultur.- Leistungskulturen erfordern viele Voraussetzungen.- Wertvernichtende Administration und Zentralisierung gefährden Leistungskulturen.- Ohne Leistungskulturen gibt es kaum Kreativität.- NegativeKulturen sind schwer zu verändern.- 5. Kultur- und Strukturprobleme erzeugen Arbeitslosigkeit Investitionsdefizite und Verschuldung.- Der falsche Ansatz zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit.- Strukturprobleme und Arbeitslosigkeit.- Strukturprobleme und Investition.- Strukturprobleme und Verschuldung.- Die Relation im Wettbewerb entscheidet.- 6. Ansatzpunkte für geänderte Rahmenbedingungen und eine neue Wirtschaftspolitik.- Durch Benchmarking erkennt man optimierte Strukturen und Kulturen.- Determinanten des wirtschaftlichen Erfolges einer Volkswirtschaft.- Die Erfolgsformel kennzeichnet den Gleichgewichtszustand, der Gleichgewichtszustand führt zur bestmöglichen Wohlstandsentwicklung.- Entfaltung der Leistungskultur führt zur wirtschaftlichen Dynamik.- Kostenstruktur als erster Haupterfolgsfaktor.- Differenzierungskraft als zweiter Haupterfolgsfaktor.- Umsetzungsproblematik.- Wer zu spät kommt.- Die Chance.- Anmerkungen.- Literatur.- Der Autor.- Stichwortverzeichnis.
Vorwort.- 1. Lebensqualität als Ziel der Wirtschaftspolitik.- Die Bedeutung der Wirtschaft und die Bedürfnisstruktur im Wandel.- Das richtige Maß an motivierendem Druck und Erfolgserlebnis.- Leistungskulturen steigern Zufriedenheit und Erfolg -administrierte Kulturen senken die Lebensqualität und steigern die Korruption.- Streitkulturen senken die Lebensqualität und den Lebensstandard.- Korruption, Kriminalität und Unpünktlichkeit sind wichtige Faktoren der Unwirtschaftlichkeit und Lebensqualität.- Das Verbesserungspotential ist groß.- 2. Die Qualität der Führung entscheidet langfristig über Erfolg und Mißerfolg.- Die Führung prägt die Kultur, die Kultur prägt die Bürger.- Eine Selbstmordkultur zerstört die wirtschaftliche Basis.- Die Verlockung, ins Detail einzugreifen.- Beurteilung der Managementqualität.- Sind Beamte schlechter als Manager?.- Voraussetzungen in der Politik.- Managementmethoden und -Untersuchungen weisen den Weg zur Leistungsstärke.- Managementmethoden machen Organisationen leistungsfähiger.- Erfolgsfaktoren verbessern Erlöse und Gewinnsituation.- 3. Strukturveränderung: Gefahr und Chance.- Strukturprobleme führen zum Ungleichgewicht.- Unternehmensanalysen verdeutlichen die wirtschaftlichen Zusammenhänge.- Die lange Inkubationszeit von Strukturkrisen.- Der Trend zum negativen Ungleichgewicht.- Die Signale nachlassender struktureller Wettbewerbsfähigkeit.- 4. Leistungskultur: Basis der Wettbewerbsfähigkeit.- Wirtschaftlicher Erfolg basiert zu mehr als der Hälfte auf Psychologie.- Unternehmenskultur und volkswirtschaftliche Kultur.- Leistungskulturen erfordern viele Voraussetzungen.- Wertvernichtende Administration und Zentralisierung gefährden Leistungskulturen.- Ohne Leistungskulturen gibt es kaum Kreativität.- NegativeKulturen sind schwer zu verändern.- 5. Kultur- und Strukturprobleme erzeugen Arbeitslosigkeit Investitionsdefizite und Verschuldung.- Der falsche Ansatz zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit.- Strukturprobleme und Arbeitslosigkeit.- Strukturprobleme und Investition.- Strukturprobleme und Verschuldung.- Die Relation im Wettbewerb entscheidet.- 6. Ansatzpunkte für geänderte Rahmenbedingungen und eine neue Wirtschaftspolitik.- Durch Benchmarking erkennt man optimierte Strukturen und Kulturen.- Determinanten des wirtschaftlichen Erfolges einer Volkswirtschaft.- Die Erfolgsformel kennzeichnet den Gleichgewichtszustand, der Gleichgewichtszustand führt zur bestmöglichen Wohlstandsentwicklung.- Entfaltung der Leistungskultur führt zur wirtschaftlichen Dynamik.- Kostenstruktur als erster Haupterfolgsfaktor.- Differenzierungskraft als zweiter Haupterfolgsfaktor.- Umsetzungsproblematik.- Wer zu spät kommt.- Die Chance.- Anmerkungen.- Literatur.- Der Autor.- Stichwortverzeichnis.
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