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Herbert Eimert (1897-1972) hat als Komponist und Theoretiker maßgeblich die Entwicklung der zweiten Phase der Neuen Musik bestimmt. Er ist der Gründer des weltweit 1. Elektronischen Studios und des Musikalischen Nachtprogramms am Kölner Rundfunk, Verfasser mehrerer Grundlagenbücher zur Zwölfton- und seriellen Technik (atonale Musik) und hat die Webern-Renaissance angestoßen. Seinen wissenschaftlichen Nachlaß vermachte er dem Düsseldorfer Musikwissenschaftler Helmut Kirchmeyer, der jetzt daraus über vierhundert Briefe (an und von Adorno, Beck, Bresgen, Eggebrecht, Jelinek, Kagel, Krenek,…mehr

Produktbeschreibung
Herbert Eimert (1897-1972) hat als Komponist und Theoretiker maßgeblich die Entwicklung der zweiten Phase der Neuen Musik bestimmt. Er ist der Gründer des weltweit 1. Elektronischen Studios und des Musikalischen Nachtprogramms am Kölner Rundfunk, Verfasser mehrerer Grundlagenbücher zur Zwölfton- und seriellen Technik (atonale Musik) und hat die Webern-Renaissance angestoßen. Seinen wissenschaftlichen Nachlaß vermachte er dem Düsseldorfer Musikwissenschaftler Helmut Kirchmeyer, der jetzt daraus über vierhundert Briefe (an und von Adorno, Beck, Bresgen, Eggebrecht, Jelinek, Kagel, Krenek, Liebermann, Ligeti, Mersmann, Sadie, Stockhausen, Strobel, Stuckenschmidt, Wand, Wörner u.a.), ausführlich kommentiert und mit einem längeren biographischen Vorwort versehen vorlegt und dadurch Einblicke in unbekannte Interna der europäischen Musikgeschichte seit der Mitte des 20. Jahrhunderts ermöglicht.
Autorenporträt
Helmut Kirchmeyer, geb. 1930 in Düsseldorf. Studium der Musikwissenschaft, Germanistik, Philosophie und Soziologie in Köln sowie der Rechtswissenschaft, Kriminalistik, Psychologie und Kirchengeschichte in Köln und Bonn. Musikstudium in Düsseldorf und Köln (Klavier, Komposition, Instrumentation). Promotion 1954 in Köln, Habilitation für Musik- und Medienwissenschaft 1982 Universität Düsseldorf. 1960-1982 Tätigkeiten unter anderem an der Technischen Hochschule Aachen (Musikwissenschaft), 1961-1995 an der späteren Fachhochschule für Dokumentationswesen Köln (Musikwissenschaftliche Fachbibliographie und Wissenschaftskunde). Seit 1972 Leiter des Robert-Schumann-Konservatoriums, Robert-Schumann-Instituts, Robert-Schumann-Hochschule als Direktor, Dekan, Rektor. Korrespondierendes Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Ruhestand 1995.