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Dieses Buch beinhaltet 8 Erzählungen: DER EINBRECHER UND DAS BUCH: Es war in einer stürmischen Herbstnacht, etwa um die Mitte des vorletzten Jahrhunderts. Da sah man in einer der dunklen Vorstädte Baltimores einige Männer der Grenze der Stadt zuschreiten. Sie machten nicht gerade einen guten Eindruck. Schweigend nahmen sie ihren Weg. Die Gesichter waren zur Erde gesenkt. Struppige Bärte hingen auf die Brust herab. Als sie fast am Stadtrand angelangt waren, bogen sie rechts ab. Dort lag inmitten eines schönen Parkes eine einsame Villa.; JOE, DER INDIANER: Joe, ein gefürchteter Indianer, fand…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch beinhaltet 8 Erzählungen: DER EINBRECHER UND DAS BUCH: Es war in einer stürmischen Herbstnacht, etwa um die Mitte des vorletzten Jahrhunderts. Da sah man in einer der dunklen Vorstädte Baltimores einige Männer der Grenze der Stadt zuschreiten. Sie machten nicht gerade einen guten Eindruck. Schweigend nahmen sie ihren Weg. Die Gesichter waren zur Erde gesenkt. Struppige Bärte hingen auf die Brust herab. Als sie fast am Stadtrand angelangt waren, bogen sie rechts ab. Dort lag inmitten eines schönen Parkes eine einsame Villa.; JOE, DER INDIANER: Joe, ein gefürchteter Indianer, fand seine größte Freude an Kriegs- und Raubzügen. Zahlreiche Räubereien und Gewalttaten wurden ihm zu Last gelegt, dodaß man sogar einen Preis auf seinen Kopf ausgesetzt hatte. Bei seiner List und Verschlagenheit war es ihm aber immer gelungen, allen Nachstellungen geschickt aus dem Wege zu gehen. Aber als nun die "Blassgesichter" anfingen, immer mehr Einfluß über seinen Stamm zu gewinnen, wollte er sich aus dem Staub machen.; WARUM DER TEUFEL MANCHEN IN RUHE LÄSST: Ein angesehener Richter in Virginia hatte einen gottesfürchtigen schwarzen Diener, der, da er gut mit Pferden umzugehen wusste, seinen Herrn häufig zu Gerichtsverhandlungen fahren musste. Harry war ein einfältiger Christ, der sich nicht scheute, vor seinem irdischen Herrn ein Zeugnis von seinem Herrn im Himmel abzulegen, so oft der Richter - was er mit Vorliebe tat - sich in ein Gespräch mit ihm einließ.; EIN SONNENSTRAHL: Eduard war in seinen jungen Jahren ein vom Glück besonders begünstigter Mensch. So war wenigstens die Meinung all seiner Bekannten. Reich, aus vornehmer Familie, klug, gut aussehend, fehlte ihm, nach seiner und seiner Freunde Ansicht, nichts zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben. Dabei hatte der junge Mann keine Ahnung davon, wie weit er von dem wahren Glück entfernt war. er lebte, wie die Bibel sagt, "ohne Gott und ohne Hoffnung in der Welt".; DAS BRENNENDE GOLDSTÜCK: Vater Thomas, der fromme Webermeister, hatte außer für seine Frau und sich noch für zehn Kinder zu sorgen. Das war keine Kleinigkeit. Doch obwohl es oft recht knapp in der großen Familie zuging, war man wohlgemut. Beide Eltern waren wahre Christen und bewiesen dies nicht allein durch ihre Worte, sondern auch durch ein gottesfürchtiges Leben. Auch hatten sie gelernt, sich zu begnügen mit dem, was vorhanden war. Eines Tages legte Vater Thomas für einen bestimmten Zweck ein Goldstück in den Schrank.; NEBEN DEN SCHIENEN: Der Zug hält an einem kleinen Bahnhof. Drei junge Leute steigen ein, den Kopf voll übermütiger Gedanken. "Holla, was ist das?" Als sie sich setzen, sehen sie ein Buch auf der Bank liegen. "He, das ist ja eine Bibel!" Im Abteil sitzt ein junger Soldat, Walter, der sich auf dem Rückweg in die Kaserne befindet. Er hat eine Zeit lang in seiner Bibel gelesen und sie gerade weggelegt, als die drei Burschen hereinstürmen.; IN EINER NACHT: Im Flur des Pflegeheims stand Prediger Wilkens im Gespräch mit dem Leiter der Anstalt. Schon am frühen Morgen war er zu einem Pflegling gerufen worden, der ernstlich erkrankt war. Bei solcher Gelegenheit wechselte er gern ein paar freundliche Worte mit den übrigen Hausbewohnern. "Wo ist denn Berends?", hören wir ihn fragen.; GOTT IST ÜBERALL: Vor vielen Jahren herrschte in London die Pest. Hunderte und Tausende von Menschen starben an der schrecklichen Seuche und wer imstande war, die Stadt zu verlassen, suchte sich einen anderen Wohnplatz. Zu jener Zeit wohnte ein sehr reicher Edelmann in London, namens Lord Craven. Dieser Edelmann war ein wahrer Christ, der seinen Herrn liebte und seinen Mitmenschen viel Gutes tat. Auch als die Pest kam, hörte er nicht auf, nach Kräften dem Elend um ihn her zu steuern.