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Arthur Schopenhauer hat seine Philosophie als die Entfaltung eines einzigen Gedankens verstanden: 'Die Welt ist die Selbsterkenntnis des Willens.' Ausgehend von Schopenhauers Frühphilosophie zeigt Rudolf Malter, dass dieser Gedanke einen Prozess bezeichnet, der sich zwischen dem Wollen und dem Erkennen abspielt. Im Zentrum seiner Darstellung steht die gedankliche Entwicklung von Schopenhauers Hauptwerk 'Die Welt als Wille und Vorstellung' (1819) und die Auseinandersetzung mit der vielfältigen Systemgestalt, in der sich 'der eine Gedanke' modifiziert. Schopenhauers spätere Schriften werden zur…mehr

Produktbeschreibung
Arthur Schopenhauer hat seine Philosophie als die Entfaltung eines einzigen Gedankens verstanden: 'Die Welt ist die Selbsterkenntnis des Willens.' Ausgehend von Schopenhauers Frühphilosophie zeigt Rudolf Malter, dass dieser Gedanke einen Prozess bezeichnet, der sich zwischen dem Wollen und dem Erkennen abspielt. Im Zentrum seiner Darstellung steht die gedankliche Entwicklung von Schopenhauers Hauptwerk 'Die Welt als Wille und Vorstellung' (1819) und die Auseinandersetzung mit der vielfältigen Systemgestalt, in der sich 'der eine Gedanke' modifiziert. Schopenhauers spätere Schriften werden zur Ergänzung und Erläuterung herangezogen, so dass ein differenziertes Bild von Schopenhauers Denken entsteht. Mit einem Vorwort des Präsidenten der Schopenhauer-Gesellschaft Matthias Koßler.
Autorenporträt
Rudolf Malter (1937¿1994), einer der namhaftesten Schopenhauer-Forscher seiner Zeit, war Professor für Philosophie an der Universität Mainz sowie langjähriger Präsident der Schopenhauer-Gesellschaft und Mitherausgeber des 'Schopenhauer-Jahrbuchs'.
Rezensionen
'Der Mensch und die gesamte Welt sind am Schlüssel des je eigenen Leibes als Wille zu verstehen, und dieser Wille ist zwangsläufig leidvoll; Erlösung vom Leiden kann also nur aus der Aufhebung des Wollens entstehen. Es ist das Verdienst der Arbeit Malters, dass sie sehr deutlich macht, nicht nur wie dieser Gedanke Schopenhauers entstanden ist, sondern auch, wie er aus Elementen besteht, die schrittweise auseinander folgen und in ihrer Entfaltung das Hauptwerk, das 'System' Schopenhauers bilden. Der Systembegriff ist dabei weniger ein logisch-deduktiver als vielmehr der eines organischen Zusammenhangs.'Allgemeine Zeitschrift für Philosophie