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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Semiar - Anglo-Amerikanische Abteilung), Veranstaltung: HS Promoting War : Medien und Krieg in der amerikanischen Geschichte, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Das koloniale Pressewesen begann in Form von Zeitungsartikeln, Pamphleten oder Flugblättern die politischen Vorstellungen und Ideale Einzelner auf dem riesigen Territorium der 13 Kolonien zu vermitteln. Politische Ereignisse wurden parteilich in der Öffentlichkeit kommentiert. Das Vorgehen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Semiar - Anglo-Amerikanische Abteilung), Veranstaltung: HS Promoting War : Medien und Krieg in der amerikanischen Geschichte, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Das koloniale Pressewesen begann in Form von Zeitungsartikeln, Pamphleten oder Flugblättern die politischen Vorstellungen und Ideale Einzelner auf dem riesigen Territorium der 13 Kolonien zu vermitteln. Politische Ereignisse wurden parteilich in der Öffentlichkeit kommentiert. Das Vorgehen und die daraus resultierenden Bedeutung für die Revolution in dem Versuch die politisch-staatliche Öffentlichkeit zu lenken, wird in dieser Arbeit analysiert , Abstract: Als am 4. Juli 1776 die Unabhängigkeit der nordamerikanischen Kolonien vom englischen Mutterland ausgerufen wurde, war der Konflikt zwischen beiden Seiten bereits seit einem Jahr in einem Krieg eskaliert. Sieben Jahre später wurde die Trennung von Großbritannien im Friedensschluss von Paris formell vollzogen. Dieser bis dahin weltpolitisch einzigartige Schritt wurde von den Bevölkerungen in den Kolonien mit ähnlich enthusiastischen Freudenkundgebungen gefeiert, wie knapp eine Generation zuvor die Thronbesteigung des neuen Königs von England Georg III. im Jahre 1760.
Gemeinsam mit der britischen Armee hatte man damals den Weltmacht-Rivalen Frankreich besiegt und dem englischen Königreich zu neuem Ruhm und territorialer Ausdehnung verholfen. Man fühlte sich als ein fester Bestandteil des British Empire und die Idee einer unabhängigen Nation aus dem Verbund der Kolonien heraus war fernab jeder Vorstellung.
Wie konnte also die Identifikation der Kolonisten mit ihrem König und dem britischen Empire innerhalb weniger Jahre in ein Negativ- und dann in ein Feindbild umschlagen? Welche Ereignisse und Entscheidungen riefen innerhalb der amerikanischen Administration, aber vor allem unter den Bewohnern der Kolonien, solche negativen Reaktionen gegenüber dem britischen Mutterland hervor? Ein Blick auf die politischen Entscheidungsprozesse und ihre Träger alleine reicht nicht aus, um dieses Phänomen der nationalen Entfremdung zu verdeutlichen. Denn angefangen bei der Forderung der politisch Verantwortlichen nach einer eigenen Steuererhebungskompetenz, über das generelle in-Frage-stellen der Verantwortlichkeit des englischen Parlaments, bis hin zur Erklärung der Unabhängigkeit von Großbritannien, wäre ohne die Unterstützung eines Großteils der Bevölkerung unmöglich gewesen. Ein klares Bild von der Gesellschaftsstruktur in den amerikanischen Kolonien ist daher notwendig, um gewisse Handlungen und Reaktionen in den Zeiten vor der Revolution und während des Krieges zu verstehen.
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