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In letzter Zeit rückt die schwierige Vereinbarkeit von Kindern und Karriere, die wachsende Kinderlosigkeit sowie die späte Mutterschaft berufstätiger Frauen zunehmend in den Mittelpunkt öffentlichen Interesses. Die kinderlose Karrierefrau aus Privatwirtschaft oder Politik, die Journalistin, die sich erst mit über 40 für eine Familie entscheidet - dies sind typische Beispiele, wie man sie derzeit in den Medien häufiger antrifft. Was aber ist mit der Angestellten höherer Verwaltungsbehörden oder der einfachen Grundschullehrerin? Sind dies keine Berufe, mit denen sich eine Familie gut vereinbaren…mehr

Produktbeschreibung
In letzter Zeit rückt die schwierige Vereinbarkeit von Kindern und Karriere, die wachsende Kinderlosigkeit sowie die späte Mutterschaft berufstätiger Frauen zunehmend in den Mittelpunkt öffentlichen Interesses. Die kinderlose Karrierefrau aus Privatwirtschaft oder Politik, die Journalistin, die sich erst mit über 40 für eine Familie entscheidet - dies sind typische Beispiele, wie man sie derzeit in den Medien häufiger antrifft. Was aber ist mit der Angestellten höherer Verwaltungsbehörden oder der einfachen Grundschullehrerin? Sind dies keine Berufe, mit denen sich eine Familie gut vereinbaren ließe? Diese Beobachtungen aus Medien und Alltag weisen auf das Ziel der vorliegenden Arbeit, das in einer bislang so nicht differenzierten Betrachtung der zeitlichen Verortung der Familiengründung bei Akademikern und Nicht-Akademikern besteht. Nicht nur das Bildungsniveau, sondern auch der Beruf von Individuen soll hier eingehender untersucht werden. Mit dem ausgeübten Beruf sind unterschiedliche Arbeitsmarktbedingungen verbunden, was beispielsweise die zeitlichen Anforderungen anbelangt. Mithilfe verschiedener statistischer Verfahren wird in der vorliegenden Arbeit der Einfluss beruflicher Tätigkeiten untersucht. Es werden Unterschiede zwischen den Berufstätigen festgestellt, wenngleich diese Unterschiede meist auch mit einem unterschiedlichen Bildungsniveau einhergehen.