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In Deutschland wird Schätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn zufolge für den Zeitraum 2010-2014 mit rund 110.000 Unternehmensübertragungen gerechnet. Mehr als 90 % der Unternehmen werden in Deutschland durch Familien kontrolliert und von ihren Eigentümern geführt. Neben der unmittelbaren Übertragung auf die nachfolgende Generation gewinnen auch familienexterne Nachfolgeinstrumente an Bedeutung, da die Fälle, in denen keine bzw. keine geeigneten Nachfolger aus der Familie vorhanden sind oder die potenziellen familieninternen Nachfolger kein Interesse am Unternehmen haben,…mehr

Produktbeschreibung
In Deutschland wird Schätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn zufolge für den Zeitraum 2010-2014 mit rund 110.000 Unternehmensübertragungen gerechnet. Mehr als 90 % der Unternehmen werden in Deutschland durch Familien kontrolliert und von ihren Eigentümern geführt. Neben der unmittelbaren Übertragung auf die nachfolgende Generation gewinnen auch familienexterne Nachfolgeinstrumente an Bedeutung, da die Fälle, in denen keine bzw. keine geeigneten Nachfolger aus der Familie vorhanden sind oder die potenziellen familieninternen Nachfolger kein Interesse am Unternehmen haben, zunehmen werden. Ein wichtiges Ziel bei der Unternehmensnachfolge ist die Minimierung der Steuerlast, wobei neben den unmittelbar mit der Vermögensübertragung verbundenen Steuerwirkungen auch die Folgewirkungen einzubeziehen sind. Aufgrund der fortschreitenden Globalisierung nehmen auch kleine und mittelständische Unternehmen ausländische Aktivitäten auf und die grenzüberschreitende Mobilität der Wirtschaftssubjekte nimmt zu, so dass bei Vermögensübertragungen vermehrt ein internationaler Bezug gegeben ist und sich überlagernde Steuerrechtsordnungen betroffen sein können. In der vorliegenden Untersuchung werden sowohl die aperiodischen als auch die periodischen Steuerwirkungen beim Einsatz einer Stiftung und einer Holding im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Schweiz) sowie bei der unmittelbaren Übertragung auf die nachfolgende Generation analysiert. Zunächst werden die mit der Vermögensübertragung unmittelbar verbundenen aperiodischen Steuerwirkungen, die periodischen Folgewirkungen und die Steuerwirkungen bei Auflösung der Stiftung und Holding qualitativ analysiert. Anschließend werden anhand eines Musterfalls die periodenübergreifenden Gesamtsteuerwirkungen quantifiziert, bevor abschließend eine Sensitivitätsanalyse zur Erhöhung des Erkenntniswerts durchgeführt wird.
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Autorenporträt
Gabriele Daisenberger, Jahrgang 1977, hat von 2000 bis 2005 Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert und ihr Studium als Diplom-Kauffrau abgeschlossen. Der Studienschwerpunkt lag auf der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre und auf Rechnungswesen. Von 2005 bis 2012 war sie Doktorandin am Lehrstuhl für ABWL, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Steuerrecht von Univ.-Prof. Dr. Dr. Manuel René Theisen. Die Promotion zum Dr. oec. publ. erfolgte im November 2012.