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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: Gut, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Schule und die familiäre Lebensumwelt, zu welcher die Geschwister zu zählen sind, spielen eine große Rolle im Leben eines Kindes. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es empirisch zu überprüfen, ob und in welchem Ausmaß die Geschwisterkonstellation, in Anlehnung an die Traditionelle Geschwisterkonstellationstheorie nach Alfred ADLER, welche die Auswirkung der Geschwisterposition auf die ersönlichkeitsentwicklung in den Mittelpunkt rückte, die Schulleistung…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: Gut, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Schule und die familiäre Lebensumwelt, zu welcher die Geschwister zu zählen sind, spielen eine große Rolle im Leben eines Kindes. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es empirisch zu überprüfen, ob und in welchem Ausmaß die Geschwisterkonstellation, in Anlehnung an die Traditionelle Geschwisterkonstellationstheorie nach Alfred ADLER, welche die Auswirkung der Geschwisterposition auf die ersönlichkeitsentwicklung in den Mittelpunkt rückte, die Schulleistung beeinflusst. Für die vorliegende Arbeit sind die Stellung in der Geschwisterreihe und ihr Einfluss auf Schulleistungen in Mathematik relevant. Über Geschwisterbeziehungen und die Geschwisterkonstellation, sowie die Anzahl und das Geschlecht der Geschwister und ihren Einfluss auf die Schulleistung gibt es verschiedene widersprüchliche Studien. Teils kann die Forschungslage als defizitär betrachtet werden, da in den einzelnen Untersuchungen unterschiedliche Variablen zum Einsatz kamen. Durch diese uneinheitliche Forschungslage ergibt sich die Relevanz dieser Untersuchung.Um eine empirische Untersuchung möglich zu machen, ist eine theoretische Aufarbeitung der Thematik nötig. In Kapitel 2 werden allgemeine Begrifflichkeiten und unterschiedliche Definitionen zum Thema Geschwisterbeziehung sowie ein historischer Abriss dargestellt. Weiters wird auf die Merkmale der Geschwisterbeziehung, welche Nähe und Rivalität zwischen den Geschwistern beinhalten, eingegangen. Ein weiterer Punkt befasst sich mit bedeutsamen Einflüssen auf die Geschwisterbeziehung und mit Gemeinsamkeiten bzw. Unterschieden in der Beziehungsdynamik von Geschwistern. Kapitel 3 widmet sich der Geschwisterkonstellationsforschung und ist unterteilt in die Bereiche Traditionelle Geschwisterkonstellationsforschung, weiterführende Forschungslage und aktueller Forschungsstand. In diesem Kapitel erfolgt auch die Darstellung der unterschiedlichen Geburtsplätze, wie beispielsweise die Situation des ältesten Kindes in einer Familie und die Gegenüberstellung geschlechtsspezifischer Positionen. Zusätzlich werden auch der Altersabstand und die Anzahl der Geschwister angeführt. In einem eigenen nächsten Kapitel 4 wird auf die Situation von Einzelkindern eingegangen und Vorurteile bzw. Chancen und Defizite dieser Position beschrieben. Kapitel 5 nähert sich mit Definitionen dem Begriff Schulleistung. In weiterer Folge werden die Determinanten der Schulleistung kurz angeführt, bevor in einem weiteren Punkt auf Familie und Schulleistung eingegangen wird.