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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in Schillers akademischen Schriften zeigt sich ein Faible für die Psychologie und deren Zusammenhang mit der klassischen Medizin. Zeitgleich schreibt er sein erstes großes Drama, ¿Die Räuber¿. Die Psychologie und Psychosomatik schienen Schiller begeistert zu haben. Es ist also naheliegend, dass diese Begeisterung zumindest in Teilen auf sein Werk Einfluss hatte. Dahingehend ist nur sehr wenig erforscht. Wenige Abhandlungen befassen sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in Schillers akademischen Schriften zeigt sich ein Faible für die Psychologie und deren Zusammenhang mit der klassischen Medizin. Zeitgleich schreibt er sein erstes großes Drama, ¿Die Räuber¿. Die Psychologie und Psychosomatik schienen Schiller begeistert zu haben. Es ist also naheliegend, dass diese Begeisterung zumindest in Teilen auf sein Werk Einfluss hatte. Dahingehend ist nur sehr wenig erforscht. Wenige Abhandlungen befassen sich mit der Medizin und Psychologie in Schillers Werken, so beispielsweise Monika Ritzer explizit mit der Psychologie in ¿Die Räuber¿6. Umso wichtiger und interessanter ist es, seine Arbeit auf deren Einflüsse zu untersuchen. Bei Schiller sind Medizin und Psychologie kaum trennbar, denn er schrieb in seiner letzten Dissertation: ¿Der Mensch ist nicht Seele und Körper, der Mensch ist die innigste Mischung dieser beiden Substanzen¿7. Dieser Umstand macht die Erforschung des Einflusses der Medizin auf seine Werke umso schwieriger, weshalb im Allgemeinen von Gesundheitslehre gesprochen wird. Damit sind in der Regel immer Medizin, Psychologie und Psychosomatik gleichzeitig gemeint, außer eine Strömung wird explizit genannt. Um Schillers Theorien der Gesundheitslehre und deren Einbettung in seine Dramen zu verstehen, ist es wichtig, zunächst ein wenig seine Ansichten zur Ästhetik des Dramas näher zu beleuchten. Anschließend ist es nicht außer Acht zu lassen, die Theorien Schillers zur Gesundheitslehre näher darzustellen. Durch die Auseinandersetzung mit diesen können einzelne Aspekte davon besser in ausgewählten Beispielen aus seinem Werk identifiziert und analysiert werden.
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