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Die hier versammelten Beiträge von Kanonisten aus fünf Ländern belegen die prägende Leistung des kanonischen Rechts für die wirtschaftsnahen Gebiete der heutigen Rechtsordnung. Abseits des bekannten kanonischen Zinsverbots wurden erfinderisch und differenziert Vorgaben dafür entwickelt, welche Vertragsgestaltung als gerecht, welcher Schutz des Verbrauchers als angemessen gelten und welche legitimen Interessen die Wirtschaft vertreten durfte. Diskutiert wurden die legitimen Einnahmen, die Finanzverwaltung und die Konzeption des Geldes. In kondensierter Form führt dieser Band vor, wie sehr sich…mehr

Produktbeschreibung
Die hier versammelten Beiträge von Kanonisten aus fünf Ländern belegen die prägende Leistung des kanonischen Rechts für die wirtschaftsnahen Gebiete der heutigen Rechtsordnung. Abseits des bekannten kanonischen Zinsverbots wurden erfinderisch und differenziert Vorgaben dafür entwickelt, welche Vertragsgestaltung als gerecht, welcher Schutz des Verbrauchers als angemessen gelten und welche legitimen Interessen die Wirtschaft vertreten durfte. Diskutiert wurden die legitimen Einnahmen, die Finanzverwaltung und die Konzeption des Geldes. In kondensierter Form führt dieser Band vor, wie sehr sich der ökonomische Aufstieg Europas den Vorstellungen der Kirchenjuristen verdankt.
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Autorenporträt
Wolfgang Forster ist Professor für Bürgerliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Gießen.

Hans-Georg Hermann ist Professor für Bürgerliches Recht, Deutsche Rechtsgeschichte, Bayerische Rechtsgeschichte und Juristische Zeitgeschichte an der LMU München.

David von Mayenburg ist Professor für Neuere Rechtsgeschichte, Geschichte des Kirchenrechts und Zivilrecht an der Universität Frankfurt.

Orazio Condorelli ist Professor für Kirchenrecht an der Universität Catania.