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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Wahlen und Wählerverhalten im Deutschen Reich, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit ist zweigegliedert: Im ersten Teil gehe ich auf theoretische Modelle zur Propagandawirkung ein, die auch für Laien gut verständlich beschrieben sind. Im zweiten Teil befasse ich mich dann mit der tatsächlichen Propagandawirkung aus vier verschiedenen Sichtweisen. Sehr interessant und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Wahlen und Wählerverhalten im Deutschen Reich, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit ist zweigegliedert: Im ersten Teil gehe ich auf theoretische Modelle zur Propagandawirkung ein, die auch für Laien gut verständlich beschrieben sind. Im zweiten Teil befasse ich mich dann mit der tatsächlichen Propagandawirkung aus vier verschiedenen Sichtweisen. Sehr interessant und verständlich geschrieben und durchaus auch auf die heutige Zeit übertragbar. Viel Spaß beim Lesen! , Abstract: Das Konzept der Propaganda erscheint uns heute fremd und wie ein Relikt aus alten Tagen. Früher noch ganz offen unter dem Terminus Propaganda praktiziert und ebenso erforscht, versteckt sich der gleiche Inhalt in den westlichen Ländern seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hinter wohlklingenderen Namen wie zum Beispiel Werbung oder Wahlkampf. Gleich geblieben ist jedoch sowohl die Hoffnung der Produzenten auf als auch die Furcht der Rezipienten vor einer Allmacht der Propaganda.
Übertragen auf den Nationalsozialismus stellt sich hierbei die Frage, wie groß die Wirkung der NS- Propaganda tatsächlich war und in welchem Maße sie der NSDAP zum Aufstieg verholfen hat. Bestand die Propaganda der Nationalsozialisten tatsächlich, wie Stanislaw Jerzy Lec es ausdrückt, aus Worten, die so leer sind, dass man ganze Völker darin gefangen halten kann , oder ist die Wirkung der NS- Propaganda eher dem Legendenschatz der Geschichte (Paul 1990: 261) zuzuordnen?
Diese Arbeit beleuchtet die Propagandaleistungen der Nationalsozialisten vor ihrer Regierungsübernahme von verschiedenen theoretischen Blickwinkeln aus untersucht, welche Rolle die Propaganda bei den Wahlerfolgen der NSDAP spielte. Unter Propaganda möchte ich hierbei nach Gerhard Paul die Gesamtheit der Mittel und Methoden der planmäßigen Verbreitung politischer Meinungen und Ideen mit dem Ziel der Gewinnung und Mobilisierung von Volksmassen subsumieren (1990: 18), also prinzipiell alle direkten und indirekten Wahlkampfmethoden der NSDAP. Aus forschungsimmanenten Gründen liegt der Schwerpunkt sowohl meiner Arbeit als auch der ausgewählten Literatur auf öffentlich sichtbaren Manifestationen der Propaganda wie z.B. Großveranstaltungen und Wahlkampfplakaten.
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