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In den letzten Jahren ist eine zunehmende Auseinandersetzung der deutschen Gerichte mit der Menschenrechtskonvention (MRK) spürbar. Damit nimmt auch der Einfluß der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EuGMR) zu. Die Arbeit zeigt anhand der Rechtsprechung des EuGMR auf, inwieweit das Zivilprozeßrecht mit der Konvention vereinbar ist und welche Möglichkeiten dem Zivilrichter zur Verfügung stehen, um bei der Anwendung zivilprozessualer Normen die Anforderungen der konventionsrechtlichen Garantien sicherzustellen. Es wird allerdings auch deutlich, auf welche Grenzen…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren ist eine zunehmende Auseinandersetzung der deutschen Gerichte mit der Menschenrechtskonvention (MRK) spürbar. Damit nimmt auch der Einfluß der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EuGMR) zu. Die Arbeit zeigt anhand der Rechtsprechung des EuGMR auf, inwieweit das Zivilprozeßrecht mit der Konvention vereinbar ist und welche Möglichkeiten dem Zivilrichter zur Verfügung stehen, um bei der Anwendung zivilprozessualer Normen die Anforderungen der konventionsrechtlichen Garantien sicherzustellen. Es wird allerdings auch deutlich, auf welche Grenzen er hierbei stößt. Mittelpunkt sind die Garantien des Art. 6 MRK und ihre Einflußnahme auf das zivilprozessuale Verfahren, jedoch wurden auch die aus den materiellen Konventionsrechten resultierenden prozessualen Konsequenzen berücksichtigt.
Autorenporträt
Die Autorin: Simone Matthei wurde 1964 in Tettnang (Bodenseekreis ) geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Regensburg und Freiburg i.Br. und absolvierte 1994 die Zweite Juristische Staatsprüfung. Seither ist die Autorin als Rechtsanwältin, zunächst in Zwickau und seit 1999 in Berlin, tätig.