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Unter den Bedingungen des totalitären Systems in Rumänien wirkte die Theologie Karl Barths gewissermassen als ein intellektuelles Gegensystem. Seine Theologie ermöglichte der Reformierten Kirche, welche sich in einer Minderheitssituation befand - und darin war die Auswirkung jener Theologie höchst politisch -, eigene Begründungsmuster aufzubauen und damit ein gewisses Widerstandspotential zu behalten. Die vorliegende Dissertation gibt zuerst einen kurzen Überblick über die Geschichte der Reformierten Kirche in Rumänien. Es folgt eine Beschreibung des Weges der dialektischen Theologie. Dabei…mehr

Produktbeschreibung
Unter den Bedingungen des totalitären Systems in Rumänien wirkte die Theologie Karl Barths gewissermassen als ein intellektuelles Gegensystem. Seine Theologie ermöglichte der Reformierten Kirche, welche sich in einer Minderheitssituation befand - und darin war die Auswirkung jener Theologie höchst politisch -, eigene Begründungsmuster aufzubauen und damit ein gewisses Widerstandspotential zu behalten. Die vorliegende Dissertation gibt zuerst einen kurzen Überblick über die Geschichte der Reformierten Kirche in Rumänien. Es folgt eine Beschreibung des Weges der dialektischen Theologie. Dabei wird besonders auf den Einfluss Barths, Brunners und Kutters Wert gelegt. Danach wird durch zwei exemplarische Fallstudien gezeigt, wie Barths Theologie rumänische Theologen beeinflusst hat. Das Buch bietet nicht nur eine wissenschaftliche Analyse, sondern liefert auch Informationen über eine kirchliche Landschaft, die im deutschen Sprachraum wenig bis gar nicht bekannt ist.
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Autorenporträt
Dr. theol. Árpád Ferencz, Jahrgang 1972, ist Pfarrer in der Reformierten Kirchgemeinde Bicalatu (Rumänien). Er arbeitete als Lehrbeauftragter für Religionspädagogik, später als Assistent am Lehrstuhl für Systematische Theologie an der Reformierten Theologischen Fakultät der Universität Babes-Bolyai in Cluj (Rumänien). Er doktorierte 2004 in Zürich.