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Angesichts der verbreiteten Klagen über doppelte Halbsprachigkeit von Migrantenkindern, aber auch angesichts des Eindrucks vieler Lehrer in der Türkei, die Rückkehrkinder beherrschten das Türkische nur unzureichend, stellt sich die Frage, wieweit das Türkische der zweiten und der dritten Generation in der Bundesrepublik nicht nur lexikalisch schwächer entwickelt ist als bei vergleichbaren Altersgenossen in der Türkei, sondern auch Interferenzerscheinungen vom Deutschen her aufweist. Durch diese Arbeit werden die Besonderheiten des Mutterspracherwerbs türkischer Gastarbeiterkinder in der BRD im…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts der verbreiteten Klagen über doppelte Halbsprachigkeit von Migrantenkindern, aber auch angesichts des Eindrucks vieler Lehrer in der Türkei, die Rückkehrkinder beherrschten das Türkische nur unzureichend, stellt sich die Frage, wieweit das Türkische der zweiten und der dritten Generation in der Bundesrepublik nicht nur lexikalisch schwächer entwickelt ist als bei vergleichbaren Altersgenossen in der Türkei, sondern auch Interferenzerscheinungen vom Deutschen her aufweist. Durch diese Arbeit werden die Besonderheiten des Mutterspracherwerbs türkischer Gastarbeiterkinder in der BRD im Vergleich zum Spracherwerb von in der Türkei lebenden Altersgenossen für den Teilbereich der zusammengesetzten Sätze geklärt.
Autorenporträt
Diese Dissertation wurde betreut von Herrn Prof. Dr. Rupprecht S. Baur.
Der Autor arbeitet als Lehrer für muttersprachlichen Unterricht Türkisch in Deutschland.