Die praktisch relevante Frage, inwieweit Heimbewohner im Hinblick auf § 14 HeimG wirksam zugunsten von Heimbediensteten oder von Heimträgern Verfügungen von Todes wegen treffen können, steht im Zentrum dieser Untersuchung. Dargestellt werden zuerst die allgemeinen Anwendungsvoraussetzungen des § 14 HeimG. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet dann die Frage der Anwendbarkeit der Vorschrift auf testamentarische Verfügungen. Die Autorin spricht sich dafür aus, § 14 HeimG nur dann anzuwenden, wenn der Bedachte vor dem Tod des Erblassers Kenntnis vom Inhalt der Verfügung erlangt hatte und der…mehr
Die praktisch relevante Frage, inwieweit Heimbewohner im Hinblick auf § 14 HeimG wirksam zugunsten von Heimbediensteten oder von Heimträgern Verfügungen von Todes wegen treffen können, steht im Zentrum dieser Untersuchung. Dargestellt werden zuerst die allgemeinen Anwendungsvoraussetzungen des § 14 HeimG. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet dann die Frage der Anwendbarkeit der Vorschrift auf testamentarische Verfügungen.
Die Autorin spricht sich dafür aus, § 14 HeimG nur dann anzuwenden, wenn der Bedachte vor dem Tod des Erblassers Kenntnis vom Inhalt der Verfügung erlangt hatte und der Erblasser selbst um diese Kenntnis des Bedachten wusste. Bei der Anwendung des § 14 HeimG auf Erbverträge müsse danach differenziert werden, ob der Begünstigte Vertragspartner oder nur begünstigter »Dritter« ist. Im weiteren wird untersucht, ob § 14 HeimG auch auf deutsche Bewohner ausländischer Heime und auf Pflege- und Betreuungsverhältnisse außerhalb des Heimbereichs anwendbar ist.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Inhaltsübersicht: Einleitung - 1 Gesetzliche Ausgangslage: Zielsetzungen des HeimG - Regelungsgehalt und Schutzzweck des 14 HeimG - 2 Allgemeine Anwendungsvoraussetzungen des 14 HeimG: Räumlicher Anwendungsbereich - Persönlicher Anwendungsbereich - Sachlicher Anwendungsbereich - 3 Zivilrechtliche Relevanz eines Verstoßes gegen 14 HeimG: 14 HeimG als Verbotsgesetz im Sinne des 134 BGB - Besonderheiten bei Verfügungen von Todes wegen? - 4 Anwendbarkeit des 14 HeimG auf testamentarische Verfügungen: Grundsätzliche Anwendbarkeit auf letztwillige Verfügungen - Testamentarische Zuwendung als "geldwerte Leistung" - Erfordernis des Versprechen- oder Gewährenlassens - 5 Die Anwendbarkeit des 14 HeimG auf Erbverträge: Besonderheiten des Erbvertrages - Bedachter ist Vertragspartner - Bedachter ist "Dritter" - 6 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Gesetzeswidrigkeit: Grundsatz - Erfüllung des Tatbestandes nach Errichtung der Verfügung - 7 Geltung des 14 HeimG in Fällen mit Auslandsberührung: Geltung für deutsche Staatsangehörige in ausländischen Heimen? - Geltung für ausländische Bewohner inländischer Heime? - 8 Ausdehnung des Anwendungsbereichs der Vorschrift: Anwendung auf Zuwendungen zugunsten nahe stehender Dritter? - Anwendung außerhalb des Heimbereichs? - Zusammenfassung - Literaturverzeichnis- und Sachwortverzeichnis
Inhaltsübersicht: Einleitung - 1 Gesetzliche Ausgangslage: Zielsetzungen des HeimG - Regelungsgehalt und Schutzzweck des 14 HeimG - 2 Allgemeine Anwendungsvoraussetzungen des 14 HeimG: Räumlicher Anwendungsbereich - Persönlicher Anwendungsbereich - Sachlicher Anwendungsbereich - 3 Zivilrechtliche Relevanz eines Verstoßes gegen 14 HeimG: 14 HeimG als Verbotsgesetz im Sinne des 134 BGB - Besonderheiten bei Verfügungen von Todes wegen? - 4 Anwendbarkeit des 14 HeimG auf testamentarische Verfügungen: Grundsätzliche Anwendbarkeit auf letztwillige Verfügungen - Testamentarische Zuwendung als »geldwerte Leistung« - Erfordernis des Versprechen- oder Gewährenlassens - 5 Die Anwendbarkeit des 14 HeimG auf Erbverträge: Besonderheiten des Erbvertrages - Bedachter ist Vertragspartner - Bedachter ist »Dritter« - 6 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Gesetzeswidrigkeit: Grundsatz - Erfüllung des Tatbestandes nach Errichtung der Verfügung - 7 Geltung des 14 HeimG in Fällen mit Auslandsberührung: Geltung für deutsche Staatsangehörige in ausländischen Heimen? - Geltung für ausländische Bewohner inländischer Heime? - 8 Ausdehnung des Anwendungsbereichs der Vorschrift: Anwendung auf Zuwendungen zugunsten nahe stehender Dritter? - Anwendung außerhalb des Heimbereichs? - Zusammenfassung - Literaturverzeichnis- und Sachwortverzeichnis
Inhaltsübersicht: Einleitung - 1 Gesetzliche Ausgangslage: Zielsetzungen des HeimG - Regelungsgehalt und Schutzzweck des 14 HeimG - 2 Allgemeine Anwendungsvoraussetzungen des 14 HeimG: Räumlicher Anwendungsbereich - Persönlicher Anwendungsbereich - Sachlicher Anwendungsbereich - 3 Zivilrechtliche Relevanz eines Verstoßes gegen 14 HeimG: 14 HeimG als Verbotsgesetz im Sinne des 134 BGB - Besonderheiten bei Verfügungen von Todes wegen? - 4 Anwendbarkeit des 14 HeimG auf testamentarische Verfügungen: Grundsätzliche Anwendbarkeit auf letztwillige Verfügungen - Testamentarische Zuwendung als "geldwerte Leistung" - Erfordernis des Versprechen- oder Gewährenlassens - 5 Die Anwendbarkeit des 14 HeimG auf Erbverträge: Besonderheiten des Erbvertrages - Bedachter ist Vertragspartner - Bedachter ist "Dritter" - 6 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Gesetzeswidrigkeit: Grundsatz - Erfüllung des Tatbestandes nach Errichtung der Verfügung - 7 Geltung des 14 HeimG in Fällen mit Auslandsberührung: Geltung für deutsche Staatsangehörige in ausländischen Heimen? - Geltung für ausländische Bewohner inländischer Heime? - 8 Ausdehnung des Anwendungsbereichs der Vorschrift: Anwendung auf Zuwendungen zugunsten nahe stehender Dritter? - Anwendung außerhalb des Heimbereichs? - Zusammenfassung - Literaturverzeichnis- und Sachwortverzeichnis
Inhaltsübersicht: Einleitung - 1 Gesetzliche Ausgangslage: Zielsetzungen des HeimG - Regelungsgehalt und Schutzzweck des 14 HeimG - 2 Allgemeine Anwendungsvoraussetzungen des 14 HeimG: Räumlicher Anwendungsbereich - Persönlicher Anwendungsbereich - Sachlicher Anwendungsbereich - 3 Zivilrechtliche Relevanz eines Verstoßes gegen 14 HeimG: 14 HeimG als Verbotsgesetz im Sinne des 134 BGB - Besonderheiten bei Verfügungen von Todes wegen? - 4 Anwendbarkeit des 14 HeimG auf testamentarische Verfügungen: Grundsätzliche Anwendbarkeit auf letztwillige Verfügungen - Testamentarische Zuwendung als »geldwerte Leistung« - Erfordernis des Versprechen- oder Gewährenlassens - 5 Die Anwendbarkeit des 14 HeimG auf Erbverträge: Besonderheiten des Erbvertrages - Bedachter ist Vertragspartner - Bedachter ist »Dritter« - 6 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Gesetzeswidrigkeit: Grundsatz - Erfüllung des Tatbestandes nach Errichtung der Verfügung - 7 Geltung des 14 HeimG in Fällen mit Auslandsberührung: Geltung für deutsche Staatsangehörige in ausländischen Heimen? - Geltung für ausländische Bewohner inländischer Heime? - 8 Ausdehnung des Anwendungsbereichs der Vorschrift: Anwendung auf Zuwendungen zugunsten nahe stehender Dritter? - Anwendung außerhalb des Heimbereichs? - Zusammenfassung - Literaturverzeichnis- und Sachwortverzeichnis
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