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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,3, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: "Andaluz: Sprachgeographie und Soziolinguistik", Sprache: Deutsch, Abstract: Das lateinamerikanische Spanisch entwickelte sich ab dem Jahr 1492, nachdem Christoph Kolumbus Amerika entdeckt hatte. Die Spanier besiedelten das Land und brachten ihre Sprache mit. Vor allem Andalusien hat, besonders aufgrund des Hafens von Sevilla, eine besondere Stellung in Bezug auf die Eroberung Amerikas. Man spricht von Sevilla als "puerto y puerta de…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,3, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: "Andaluz: Sprachgeographie und Soziolinguistik", Sprache: Deutsch, Abstract: Das lateinamerikanische Spanisch entwickelte sich ab dem Jahr 1492, nachdem Christoph Kolumbus Amerika entdeckt hatte. Die Spanier besiedelten das Land und brachten ihre Sprache mit. Vor allem Andalusien hat, besonders aufgrund des Hafens von Sevilla, eine besondere Stellung in Bezug auf die Eroberung Amerikas. Man spricht von Sevilla als "puerto y puerta de América" (Frago Gracia 1990, 83). Viele Menschen wanderten ab dem Zeitpunkt der Entdeckung aus Spanien nach Amerika aus. Die Meisten von ihnen kamen aus Andalusien. Es ist außerdem schon früh aufgefallen, dass Ähnlichkeiten zwischen dem Andaluz und dem lateinamerikanischen Spanisch bestehen. Aus diesem Grund ist es interessant zu untersuchen, inwieweit die Sprechweise der andalusischen Siedler das lateinamerikanische Spanisch beeinflusste und ob jenes nicht sogar aus dem Andaluz entstanden ist. Im Rahmen dieser Hausarbeit wird die Bedeutung des Andaluz erläutert. Ebenso werden die markantesten phonetischen Besonderheiten dieses Dialekts anhand von Beispielen präsentiert. Es ist außerdem erforderlich die Bedeutung der Kanarischen Inseln für die Entwicklung des lateinamerikanischen Spanischs aufzuzeigen. Dies wird durch die Vorstellung des geschichtlichen Hintergrunds und der phonetischen Merkmale des Spanischen der Kanarischen Inseln realisiert. Anschließend werden der sprachgeschichtliche Hintergrund Südamerikas sowie die Andalucismo-These und die Antiandalucismo-These erläutert. Auch die phonetischen Besonderheiten des lateinamerikanischen Spanischs werden untersucht. Im Anschluss werden die phonetischen Besonderheiten des Andaluz, des Spanischen der Kanaren und des lateinamerikanischen Spanischs miteinander verglichen, um herauszufinden ob ein Zusammenhang zwischen den Sprechweisen besteht und um ein Fazit daraus ziehen zu können. Als Grundlage für die Untersuchungen dienen ausgewählte Sprachaufnahmen aus Andalusien, den Kanaren und Südamerika.
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