Im neunten Jahrhundert beherrschte der arabisch-muslimische Humanismus die Welt und verbreitete sein strahlendes Licht; der Islam wurde von mehreren Historikern, beispielsweise Ibn Khaldoun, Arnold Toynbee und Mark Graham, als einziger AUSLÖSER für diese besondere muslimische Aufklärung angesehen. Dieses Buch untersucht eine der prominentesten Persönlichkeiten der Abbasidenzeit, nämlich A.I.B. Jahiz; dieser wurde als Soziologe, Historiker, Philosoph, Pädagoge, Begründer der Prosadichtung und Theologe angesehen. Seine Theorie der Wortbedeutung hat die Literaturkritik maßgeblich beeinflusst und neue Wege für die Weltliteratur geschaffen. Darüber hinaus formulieren seine in seinen umfangreichen Büchern verstreuten Ideen eine schöne Theorie über Übersetzungswissenschaft, moderne Soziologie, Logik und Zoologie. Tatsächlich versucht dieses Buch, die Gründe für den Niedergang des muslimischen Humanismus am Ende des neunten Jahrhunderts zu artikulieren, doch das Heilmittel für unsere zeitgenössische malasterbe sollte darin bestehen, die Aufgabe der Übersetzung zu würdigen und sie daher in den Bereich der Wissenschaft aufzunehmen.