Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten anspruchsvoller Märkte, intensivem internationalen Wettbewerb und verschärften Anforderungen an Technologien sind Unternehmen zwingend darauf angewiesen, innovativ zu sein. Auf diese Weise ist es ihnen möglich, Wettbewerbsvorteile zu generieren und nachhaltiges Wachstum zu sichern. In diesem Zusammenhang ist die gezielte Steuerung von Innovationsfähigkeiten, die für den Innovationserfolg essentiell erscheinen, in den Fokus von Wissenschaft und Praxis gerückt. Der von SIMONS hierfür konzipierte Steuerungsansatz ist im Rahmen theoretischer und empirischer Forschungsarbeiten bereits mehrfach hinsichtlich seines Einflusses auf Treiber des Innovationserfolgs untersucht worden. Die Frage, inwieweit sich die diagnostische und interaktive Nutzung des Innovationscontrollings auf die Fähigkeit von Unternehmen, Informationen und Ideen auszutauschen undzu kombinieren, auswirken, ist dabei allerdings nicht explizit beantwortet worden. Ein positiver Einfluss des Innovationscontrollings auf den Informationsaustausch, und somit indirekt auch auf den Innovationserfolg, wird in der Literatur zwar vermutet, eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Thematik hat jedoch noch nicht stattgefunden.Vor diesem Hintergrund verfolgt vorliegende Arbeit primär das Ziel, einen theoriegeleiteten und hypothesentestenden Beitrag hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen der diagnostischen und interaktiven Nutzung des Controllings, dem Informationsaustausch in Innovationsprojekten und verschiedenen Dimensionen des Innovationserfolgs zu leisten.Zunächst wird auf die konzeptionelle Basis der Innovationssteuerung eingegangen, indem zentrale Begriffe definiert, das Untersuchungsobjekt eingegrenzt und relevante Konzepte erläutert werden. Im Anschluss erfolgen auf Grundlage des derzeitigen Forschungsstands die Entwicklung eines theoretischen Modells sowie die Herleitung verschiedener Untersuchungshypothesen. Hieran schließt sich die Beschreibung des Umfragedesigns, der Datenerhebung sowie der Operationalisierung der Konstrukte an. Darauf aufbauend folgt die empirische Analyse der postulierten Zusammenhänge. Hierfür werden die Ergebnisse der deskriptiven Statistik sowie der Faktoren- und Regressionsanalyse zuerst beschrieben und anschließend ausführlich diskutiert. Eine Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse sowie die prägnante Darlegung möglicher Limitationen und wichtiger Implikationen für Wissenschaft und Praxis bilden den Abschluss dieser wissenschaftlichen Arbeit.
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