Die Notwendigkeit, den Grundsatz der intersubjektiven Zusammenarbeit zu verwirklichen, war die Motivation für die Ausarbeitung dieser dichten Studie, die es ermöglicht, die Analyse des Themas zu konkretisieren. Ausgehend von dieser Feststellung ist der Beginn der Studie in Anbetracht der hohen Bedeutung des genannten Prinzips in der heutigen Verfahrenswissenschaft gerechtfertigt, insbesondere aufgrund des neuen Gesetzbuchs, da es in seinem Kern die Umsetzung einer größeren Offenheit und eines Dialogs zwischen allen am Verfahren Beteiligten beinhaltet. Es besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem kooperativen Verfahrensmodell und dem Erfordernis einer analytischen Begründung, da angesichts der Aufwertung des kontradiktorischen Verfahrens das bloße Wissen nicht mehr ausreicht und die Möglichkeit der Manifestation durch die Prozessbeteiligten gegeben ist. Auf diese Weise wird die Nichtigkeit einer Überraschungsentscheidung durch die breite Akzeptanz des Kooperationsprinzips,des kontradiktorischen Verfahrens und der notwendigen analytischen Begründung von Entscheidungen im brasilianischen Rechtssystem begründet. Daher wird in dieser Arbeit eine Analyse der unverzichtbaren Anwendung des Kooperationsprinzips bei der Begründung gerichtlicher Entscheidungen in Verbindung mit dem Verbot von Überraschungsentscheidungen vorgeschlagen.
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