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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,65, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der grundlegende Wandel des Sicherheitsumfeldes seit Ende des Kalten Krieges gilt inzwischen als allgemein anerkannt. Die Strukturveränderungen in den internationalen Beziehungen sowie als neuartig wahrgenommene Bedrohungen wurden vielfach zum Anlass genommen, das globale Sicherheitssystem neu zu betrachten.Zahlreiche Faktoren haben diese Veränderung der…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,65, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der grundlegende Wandel des Sicherheitsumfeldes seit Ende des Kalten Krieges gilt inzwischen als allgemein anerkannt. Die Strukturveränderungen in den internationalen Beziehungen sowie als neuartig wahrgenommene Bedrohungen wurden vielfach zum Anlass genommen, das globale Sicherheitssystem neu zu betrachten.Zahlreiche Faktoren haben diese Veränderung der sicherheitspolitischen Koordinaten ausgelöst darunter vor allem die zunehmende Verflechtung in vielen Bereichen des Lebens, die unter dem Stichwort "Globalisierung" in die Literatur eingegangen ist. Sowohl realpolitisch, als auch theoretisch ist dafür ein neuerBezugs- und Handlungsrahmen notwendig geworden. Wissenschaftliche Literatur und politische Praxis legen dafür verschiedene strategische Ansätze nahe. Am häufigsten werden dabei das Konzept des erweiterten Sicherheitsbegriffs sowie das Human-Security-Konzept erwähnt.[...]Beide Konzepte sind eigenständig, weisen allerdings vielfältige Überschneidungen auf. Das Konzept des erweiterten Sicherheitsbegriffs betrachtet Sicherheit aus einer verteidigungspolitischen, das Konzept menschlicher Sicherheit aus einer menschenrechtlichen Perspektive. Beiden Konzepten ist "eine Erweiterung auf nicht-militärische Sicherheitsbedrohungen" eigen, wobei beim Human-Security-Konzept zusätzlich "eine Vertiefung des bisher staatenbezogenen Sicherheitsbegriffs auf die Sicherheit des Individuums" erfolgt.[...]Das Human-Security-Konzept ist äußerst umstritten und seine Nützlichkeit wird in der wissenschaftlichen Diskussion unterschiedlich gewertet.[...]Angesichts der hohen Relevanz der Menschenrechtsthematik und der lückenhaften Umsetzung der Menschenrechte ist es deshalb wichtig, zu untersuchen, ob neue im Bereich der Menschenrechte anzusiedelnde Konzepte eine positive oder auch negative Wirkung auf Menschenrechtskonzeption, -kodifikation und -praxis entfalten können. Kann also das noch nicht etablierte Human-Security-Konzept mit entwicklungs- und sicherheitspolitischem Hintergrund vertragsrechtliche und realpolitische Auswirkungen auf das viel ältere und bereits in großem Maße kodifizierte Menschenrechtskonzept haben? Und wenn ja, welche? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die vorliegende Magisterarbeit.
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