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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Welchen Einfluss hat der Sport - analysiert am Beispiel des organisierten Sports im Kreis Gütersloh - auf den Integrationsprozess von Flüchtlingen?Die Aufnahme von Flüchtlingen und der Umgang mit diesen ist ein polarisierendes Thema in der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. In der breiten Öffentlichkeit sowie der Politik herrscht allerdings weitestgehend Konsens darüber, dass die in Deutschland mit einem Bleiberecht versehenen Flüchtlinge…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Welchen Einfluss hat der Sport - analysiert am Beispiel des organisierten Sports im Kreis Gütersloh - auf den Integrationsprozess von Flüchtlingen?Die Aufnahme von Flüchtlingen und der Umgang mit diesen ist ein polarisierendes Thema in der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. In der breiten Öffentlichkeit sowie der Politik herrscht allerdings weitestgehend Konsens darüber, dass die in Deutschland mit einem Bleiberecht versehenen Flüchtlinge in die Gesellschaft integriert werden sollen. Dies stellt jedoch in Anbetracht der großen Anzahl von in Deutschland lebenden Flüchtlingen eine Herausforderung dar. Nicht nur rechtliche Regulierungen erschweren den Integrationsprozess, auch kulturelle Unterschiede, sprachliche Barrieren, traumatisierende Fluchterlebnisse sowie belastende Lebensumstände sind problematisch.Dem gesellschaftlichen Teilsystem "Sport" wird von der Gesellschaft und der Politik ein gehöriges Potenzial attestiert, um als eine Art Katalysator Integrationsprozesse bei Flüchtlingen zu initiieren und zu unterstützen. Insbesondere der organisierte Sport steht dabei im Fokus; er ist aufgrund seiner flächendeckenden Infrastruktur sowie grundsätzlichen Offenheit für alle Bevölkerungsgruppen leicht zugänglich und daher grundsätzlich hervorragend geeignet, um Menschen unterschiedlicher Herkunft - unabhängig von kulturellen oder finanziellen Voraussetzungen - zusammenzuführen. Die rund 91.000 Sportvereine sind für fast alle Menschen in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld erreichbar.Nichtsdestotrotz sind Integrationsbemühungen von Sportvereinen und -verbänden nicht obligatorisch. Es scheint kein Konsens bei den Akteuren des organisierten Sports darüber zu bestehen, ob man die Integrationspotenziale des Sports in Bezug auf Flüchtlinge nutzen möchte und des Weiteren, inwiefern Sportvereine überhaupt aktiv Einfluss auf den Integrationsprozess von Flüchtlingen nehmen können. Das wirft einige Fragen auf. In welchem Ausmaß partizipieren Flüchtlinge am Sport? Setzen Akteure des organisierten Sports Maßnahmen zur Integration von Flüchtlingen um? Und wie wirken sich diese Maßnahmen auf den Integrationsprozess aus?
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