Das Buch beschäftigt sich mit den formalen gestalterischen Unterschieden zwischen Tonfilm und Stummfilm in den 1920er und 1930er Jahren. Durchgeführt wird die Untersuchung anhand zweier Fallbeispiele, die exemplarisch für jeweils den Stummfilm und den Tonfilm stehen. Das Fallbeispiel für den Tonfilm ist M-eine Stadt sucht einen Mörder (1931) von Fritz Lang. Beim untersuchten Stummfilm handelt es sich um Nosferatu eine Sinfonie des Grauens (1922) von F.W. Murnau. Der Vergleich der formalen Gestaltungsunterschiede geschieht mit Hilfe einer statistischen Analyse der beiden Fallbeispiele und dem anschließenden Vergleich der Analysen. Dieser Vergleich liefert Ergebnisse in Hinblick auf Länge der Einstellungen, Tonübergänge, Verwendung von nahen Einstellungen, Motivation von Kamerabewegungen, sowie schauspielerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Zuvor beschäftigt sich die Arbeit noch mit den technischen Voraussetzungen für den Tonfilm, hier wird besonders auf den Lichtton eingegangen, und bemüht sich um eine kunstgeschichtliche Einordnung der beiden Filme.
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