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Mehr als 5 Millionen Menschen haben vor der Bundestagswahl 2005 den Wahl-O-Mat genutzt. Auf der Website des Wahl-O-Mat haben sie 30 Fragen zu aktuellen politischen Themen beantwortet und nach ein paar Mausklicks erfahren, welcher Partei sie inhaltlich am nächsten stehen. Die Befürchtung der Kritiker: Das Ergebnis wirkt wie eine Wahlempfehlung; die vom Wahl-O-Mat beeinflussten Nutzer geben ihre Stimme am Wahltag der Partei, die das Online-Tool ihnen empfiehlt. Welchen Einfluss hat der Wahl-O-Mat auf die Wahlabsichten seiner Nutzer? Die vorliegende Studie hat diese Frage mithilfe eines…mehr

Produktbeschreibung
Mehr als 5 Millionen Menschen haben vor der Bundestagswahl 2005 den Wahl-O-Mat genutzt. Auf der Website des Wahl-O-Mat haben sie 30 Fragen zu aktuellen politischen Themen beantwortet und nach ein paar Mausklicks erfahren, welcher Partei sie inhaltlich am nächsten stehen. Die Befürchtung der Kritiker: Das Ergebnis wirkt wie eine Wahlempfehlung; die vom Wahl-O-Mat beeinflussten Nutzer geben ihre Stimme am Wahltag der Partei, die das Online-Tool ihnen empfiehlt. Welchen Einfluss hat der Wahl-O-Mat auf die Wahlabsichten seiner Nutzer? Die vorliegende Studie hat diese Frage mithilfe eines ausgeklügelten experimentellen Designs empirisch untersucht. Die Ergebnisse können die Kritiker nur teilweise widerlegen. Neben den empirischen Erkenntnissen liefert der Autor auch ein theoretisches Wirkungsmodell zu elektronischen Wahlhilfen. Die Arbeit schließt damit eine Forschungslücke in einem Bereich, der von der Forschung bislang nur wenig beachtet wurde.
Autorenporträt
Preuss, Sebastian§Sebastian Preuss wurde 1978 in Wiesbaden geboren. Er hat Publizistik, Politik und Kriminologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz studiert. Nach dem Studium ist er in die Usability-Forschung gewechselt und leitet heute den Consulting-Bereich eines erfolgreichen Internet-Dienstleisters.