Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Childhood, Research and Education Kindheitsforschung, Beratung und Bildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt Begegnungen und Gespräche, die unerwarteter Weise Einfluss auf den Verlauf des weiteren Lebens nehmen. So traf ich am Anfang des Jahres 2013 eine Person, die sehr unter den Verhaltensweisen seines damaligen Partners litt. Jene führten beide Konfliktpartein auf das Asperger-Syndrom zurück. Die genannte Person hoffte, dass ich aufgrund meines Studiums etwas über das Wesen dieser Krankheit sowie sinnvolle Handlungsschritte erläutern könnte. Doch musste ich feststellen, dass mir dies nicht möglich war.
So begann ich, mich intensivst mit diesem Thema zu beschäftigen, um entsprechende Antworten bieten zu können, aber auch, um mein Wissensdurst diesbezüglich zu stillen. Dabei traf ich auf einen reichen Fundus von populärwissenschaftlicher sowie Fachliteratur sowie zahlreiche Filme, die sich mit diesem Thema befassen. Zu diesen gehören beispielsweise Das grüne Leuchten, Im Weltraum gibt es keine Gefühle, Dancer in the dark und Rayman. Während dieser Recherchen, kamen zahlreiche Vorurteile und Stereotypen zum Vorschein. Zu diesen gehört der Glaube, dass alle Autisten über besonders überdurchschnittliche Fähigkeiten in einem speziellen Bereich verfügen, keine Gefühle empfinden oder kein Leben gemäß gesellschaftlicher Normen führen können. Doch die Realität ist weitaus vielschichtiger. Viele Menschen, die an AS leiden, stehen mitten im Leben, gehen einer geregelten Arbeit nach und haben Partner sowie Kinder. Ich in froh, eben diese Menschen im Rahmen meiner Recherchen getroffen zu haben.
All das neu erworbene Wissen trat nun in Interaktion mit Bereichen aus der Pädagogik und Psychologie, die mich bereits zuvor stark interessierten. Dazu gehört zum Beispiel die Erziehungsberatung. Durch mein Praktikum im Sommer 2012 in diesem Bereich, gelangte ich zu der Überzeugung, dass diese Form der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe geeignet ist, um die Entwicklungsprognose von Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien merklich zu verbessern. Deswegen gehört die Erziehungsberatung zu meinen präferierten Arbeitsbereichen nach meinem Studium. Darüber hinaus interessiert mich seit meinem Masterstudium der systemische Ansatz der Beratung sehr. Der Grundgedanke, dass Probleme eines Individuums letztlich auf dysfunktionale Gegebenheiten seiner unmittelbaren sozialen Umwelt zurückzuführen sind, ist deckungsgleich mit persönlichen, privaten und beruflichen Erfahrungen.
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So begann ich, mich intensivst mit diesem Thema zu beschäftigen, um entsprechende Antworten bieten zu können, aber auch, um mein Wissensdurst diesbezüglich zu stillen. Dabei traf ich auf einen reichen Fundus von populärwissenschaftlicher sowie Fachliteratur sowie zahlreiche Filme, die sich mit diesem Thema befassen. Zu diesen gehören beispielsweise Das grüne Leuchten, Im Weltraum gibt es keine Gefühle, Dancer in the dark und Rayman. Während dieser Recherchen, kamen zahlreiche Vorurteile und Stereotypen zum Vorschein. Zu diesen gehört der Glaube, dass alle Autisten über besonders überdurchschnittliche Fähigkeiten in einem speziellen Bereich verfügen, keine Gefühle empfinden oder kein Leben gemäß gesellschaftlicher Normen führen können. Doch die Realität ist weitaus vielschichtiger. Viele Menschen, die an AS leiden, stehen mitten im Leben, gehen einer geregelten Arbeit nach und haben Partner sowie Kinder. Ich in froh, eben diese Menschen im Rahmen meiner Recherchen getroffen zu haben.
All das neu erworbene Wissen trat nun in Interaktion mit Bereichen aus der Pädagogik und Psychologie, die mich bereits zuvor stark interessierten. Dazu gehört zum Beispiel die Erziehungsberatung. Durch mein Praktikum im Sommer 2012 in diesem Bereich, gelangte ich zu der Überzeugung, dass diese Form der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe geeignet ist, um die Entwicklungsprognose von Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien merklich zu verbessern. Deswegen gehört die Erziehungsberatung zu meinen präferierten Arbeitsbereichen nach meinem Studium. Darüber hinaus interessiert mich seit meinem Masterstudium der systemische Ansatz der Beratung sehr. Der Grundgedanke, dass Probleme eines Individuums letztlich auf dysfunktionale Gegebenheiten seiner unmittelbaren sozialen Umwelt zurückzuführen sind, ist deckungsgleich mit persönlichen, privaten und beruflichen Erfahrungen.
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