Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit der Frage beschäftigen, ob attraktive Menschen aufgrund ihrer Attraktivität mehr Erfolg auf dem Arbeitsmarkt haben als unattraktive Menschen. Diskriminierung am Arbeitsmarkt ist seit Jahrzehnten ein Thema, das aus der sozialwissenschaftlichen Forschung nicht mehr wegzudenken ist. Dabei bezieht sich die Fragestellung meist auf Diskriminierung aufgrund von Merkmalen, wie Geschlecht, Ethnie, Nationalität oder Alter. Die meisten Länder und auch die EU haben auf eindeutige Ergebnisse derartiger Studien bereits reagiert und Gesetze erlassen, die Menschen vor Diskriminierung aus bestimmten Gründen schützen sollen. Die äußere Erscheinung und damit einhergehend die physische Attraktivität einer Person ist in den meisten Fällen eine der ersten Informationen, die man an seinem Gegenüber wahrnehmen kann. Dies trifft auch auf einige entscheidende Situationen in der Arbeitswelt zu - sei es beim Vorstellungsgespräch oder bereits im Vorfeld anhand des traditionell beigefügten Fotos in den Bewerbungsunterlagen. Es ist also denkbar, dass eine Person in solchen Situationen auch aufgrund ihrer äußeren Erscheinung und dabei insbesondere aufgrund ihrer Attraktivität bestimmte Vor- oder Nachteile hat.
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