Studienarbeit aus dem Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: ETFs haben mit ihrer Einführung einige Erneuerungen auf den Finanzmarkt gebracht, jedoch gibt es einhergehend dazu auch Stimmen, dass ETFs ungewollte Auswirkungen auf ihre zugrunde liegenden Basiswerte haben. Beispielsweise gibt es Hypothesen, dass ETFs durch ihre einheitliche Investition in alle ihre zugrunde liegenden Basiswerte die Preiseffizienz verringern. Dies ist begründet darin, dass Investoren nicht eine einzelne Einpreisung aller zugrunde liegenden Basiswerte der ETFs vornehmen, sondern durch die Investition in den ETF nur noch passive Einpreisung gesamter Sektoren oder Indizes vornehmen. Ebenfalls relevant ist der Einfluss von ETFs auf die Renditen ihrer zugrunde liegenden Basiswerte. So gibt es verschiedene Hypothesen zum Einfluss auf Aktien mit hohem anteiligem ETF-Besitz. Durch den hohen Anteil an ihren Basiswerten haben ETFs eventuell einen preisbeeinflussenden Effekt. Außerdem stelle ich die Hypothese auf, dass ETFs eine Erhöhung der Volatilität der Renditen ihrer zugrunde liegenden Basiswerte bewirken. Des Weiteren gibt es nahezu keine Aktien, welche keinen anteiligen ETF-Besitz haben, sodass ich argumentiere, dass ein neues systematisches Risiko durch die Erhöhung der Volatilität der Renditen der zugrunde liegenden Basiswerte der ETFs entsteht, welches nicht diversifizierbar ist. Jenes neue Risiko muss entlohnt werden, sodass meine Hypothese darauf abzielt zu beweisen, dass ETFs die Renditen ihrer zugrunde liegenden Basiswerte erhöhen.
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