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Liegen Hirntumoren in der Nähe eines eloquenten Hirnareals, lässt sich mittels der BOLD-basierten fMRT mitunter bei Stimulation dieses Hirnareals keine oder nur verminderte Aktivität darstellen. In der vorliegenden Arbeit wird die Minderung der funktionellen Aktivität quantifiziert und, um den Mechanismus der Beeinflussung zu verstehen, korreliert mit charakteristischen Eigenschaften des Tumors. Dabei zeigt sich, dass Hirntumoren durch eine Kombination verschiedener Faktoren den BOLD- Effekt beeinflussen, insbesondere durch Veränderungen in der Hämodynamik und durch Druck auf die Zentralregion, verursacht durch Massenwirkung oder erhöhten Gewebsdruck.…mehr

Produktbeschreibung
Liegen Hirntumoren in der Nähe eines eloquenten Hirnareals, lässt sich mittels der BOLD-basierten fMRT mitunter bei Stimulation dieses Hirnareals keine oder nur verminderte Aktivität darstellen. In der vorliegenden Arbeit wird die Minderung der funktionellen Aktivität quantifiziert und, um den Mechanismus der Beeinflussung zu verstehen, korreliert mit charakteristischen Eigenschaften des Tumors. Dabei zeigt sich, dass Hirntumoren durch eine Kombination verschiedener Faktoren den BOLD- Effekt beeinflussen, insbesondere durch Veränderungen in der Hämodynamik und durch Druck auf die Zentralregion, verursacht durch Massenwirkung oder erhöhten Gewebsdruck.
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Autorenporträt
Nach Abschluss des Medizinstudiums an der Humboldt-Universität zu Berlin 2001 widmete sich Dr. med. Annette Förschler an den Universitätskliniken Berlin (Charité), Leipzig und München (rechts der Isar) der klinischen Arbeit in der Neuroradiologie und verschiedenen Forschungsprojekten zur multimodalen funktionellen Tumorbildgebung.