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Dieses Buch beschäftigt sich mit der immer präsenteren Frage, inwieweit sich die Kultur und die Lebensweise auf die schulische Entwicklung auswirkt, veranschaulicht anhand von zwei Roma-Kindern, die sowohl in der Schule als auch in der Lernbetreuungssituation in ihren Familien beobachtet wurden. Das Untersuchungsmaterial zeigt, wie die Frage der Identität, die Emotionen der Kinder sowie die soziale Struktur und die Erwartungen der Familie das Lernen beeinflussen. Faktoren wie Sprache, fehlende Lernstruktur, besondere Lebensumstände oder die Überflutung von Emotionen, zum Teil als Reaktion auf…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch beschäftigt sich mit der immer präsenteren Frage, inwieweit sich die Kultur und die Lebensweise auf die schulische Entwicklung auswirkt, veranschaulicht anhand von zwei Roma-Kindern, die sowohl in der Schule als auch in der Lernbetreuungssituation in ihren Familien beobachtet wurden. Das Untersuchungsmaterial zeigt, wie die Frage der Identität, die Emotionen der Kinder sowie die soziale Struktur und die Erwartungen der Familie das Lernen beeinflussen. Faktoren wie Sprache, fehlende Lernstruktur, besondere Lebensumstände oder die Überflutung von Emotionen, zum Teil als Reaktion auf die verschiedensten Veränderungen im Leben eines Kindes können das schulische Fortkommen schwieriger gestalten und werden anschaulich nähergebracht. Dieses Buch soll allen interessierten Lesern Einblicke in kulturelle Gegebenheiten, interkulturelle Ansätze und emotionale Aspekte in der Lern- und Schulwelt vermitteln sowie insbesondere für Eltern, PädagogInnen und LernhelferInnen eine Hilfestellung bei der schulischen Förderung darstellen.
Autorenporträt
MMag.a Michaela Kramann, Klinische- und Gesundheitspsychologin: Studien der Psychologie und der Pädagogik, kombiniert mit Sonder- und Heilpädagogik an der Universität Wien. Projektmitarbeit zur Evaluierung der Roma Lernhilfe.