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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Untersuchung von Determinanten für Erfolg auf dem Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen 15 Jahren verändert. Nicht kognitive Fähigkeiten gewannen in diesem Zeitraum immer mehr an Bedeutung. Ein Konzept, das mittlerweile bei der Untersuchung von Arbeitsmarktergebnissen große Aufmerksamkeit findet, ist der Locus of Control (deutsch: Kontrollüberzeugung). Der Ursprung des Konzepts des LOC liegt in der Social Learning Theory und wurde bereits 1954 von Rotter erstmals…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Untersuchung von Determinanten für Erfolg auf dem Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen 15 Jahren verändert. Nicht kognitive Fähigkeiten gewannen in diesem Zeitraum immer mehr an Bedeutung. Ein Konzept, das mittlerweile bei der Untersuchung von Arbeitsmarktergebnissen große Aufmerksamkeit findet, ist der Locus of Control (deutsch: Kontrollüberzeugung). Der Ursprung des Konzepts des LOC liegt in der Social Learning Theory und wurde bereits 1954 von Rotter erstmals grundlegend beschrieben. Der Begriff des LOC wurde zwölf Jahre später von ihm als Persönlichkeitsmerkmal definiert und er entwickelte zur Messung eine Skala mit 23 Items. Demnach würden Individuen mit einem internalen LOC wahrnehmen, dass das Eintreten eines Ereignisses von ihrem eigenen Verhalten oder Charakteristiken abhängt. Eine externale Kontrollüberzeugung würde hingegen implizieren, dass Lebensereignisse einer Person als außerhalb der eigenen Kontrolle wahrgenommen werden. Stattdessen wären beispielsweise andere Personen, Glück oder Schicksal für Lebenserfolge oder ¿misserfolge verantwortlich. Diese Beobachtungen spielen im Arbeitsumfeld eine große Rolle. Die konkrete Forschungsfrage lautet: Beeinflusst der LOC die Leistung bei einer fixen Bezahlung? Um der Beantwortung dieser Frage näherzukommen, wird zunächst ein Überblick über die aktuell existierende Literatur und damit eine Einordnung des Themas in den aktuellen Stand der Forschung geliefert. Im Anschluss daran wird ein experimentelles Design entwickelt, das in der Lage sein soll, die Forschungsfrage und drei weitere Hypothesen zu überprüfen. Da diese Arbeit einen Einstieg in die Untersuchung des in der Forschungsfrage formulierten Zusammenhangs ermöglichen soll, ist das entwickelte Design bewusst so simpel und kontrollierbar wie möglich gehalten. In dem designten Laborexperiment wird das Bezahlschema zwischen fix und variabel für zwei Treatment-Gruppen variiert. Daraus werden Rückschlüsse auf den Einfluss, den unterschiedliche Entlohnungen auf die Performance der Probanden ausüben, möglich. Des Weiteren kann auch die Rolle, die die Kontrollüberzeugung bei diesem spielt, untersucht werden. Dabei sollte beachtet werden, dass es nicht das Ziel dieser Arbeit ist, eine konkrete Antwort auf die Forschungsfrage zu geben, sondern einen Ansatz zu entwickeln, der dies ermöglichen kann. Abschließend werden ein mögliches Vorgehen zur Auswertung des Experiments erläutert sowie mögliche Probleme diskutiert.
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