Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Hochschule Fresenius; Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch ist täglich einer großen Informationsflut ausgesetzt, denn zum einen wird von der Gesellschaft erwartet, dass jeder Bürger über aktuelle Themen informiert ist, zum anderen möchte der Mensch selbst seinen Wissensstand erweitern und holt sich regelmäßig Informationen dafür ein. Die Auswahl bei der Informationsbeschaffung ist groß, da die Verbreitung über verschiedene Kanäle wie Zeitungen, Fernsehen, Radio oder das Internet stattfindet. Doch woher kommen diese Informationen? Für die regelmäßige Berichterstattung sind Journalisten verantwortlich, die Themen auswählen, verarbeiten und veröffentlichen. Allerdings recherchieren Journalisten nicht nur selbst, sondern erhalten Angebote oder sogar Artikel schon von Public Relations-Leuten (PR) vorverfasst. Aus dem Grund ist es nicht ungewöhnlich, dass dem Journalismus vermehrt vorgeworfen wird, er sei nicht unabhängig und würde sich von Öffentlichkeitsarbeitern über die Themen und das Timing der Berichterstattung bestimmen lassen. So soll der Anteil von PR-Artikeln in Regionalzeitungen in den vergangenen Jahren stark angestiegen sein. 9% aller Berichte würden auf PR-Texte zurückzuführen sein. Außerdem ist die Anzahl der PR-Akteure im Verhältnis zu den Journalisten stark angestiegen. Es sei zwar schwierig über die Größe der Branche zu berichten, da es keine verbindlichen Zahlen der PR-Akteure gibt, aber werden dennoch die beiden Berufe gegenüber gestellt, so wurden 80.000 Journalisten und circa 50.000 bis 55.000 PR-Praktiker in Deutschland vermutet. Die Tendenz geht sogar zu einem weiteren Anstieg.
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