Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1519 traf Hernán Cortés, ein Konquistador aus der Estremadura, vor der Ostküste Mexikos ein und begann seinen Eroberungsmarsch mit zunächst etwas über sechshundert Mann ins Landesinnere nach Tenochtitlán, der Hauptstadt des Aztekenreiches, von wo aus der Aztekenkönig Montezuma II. seine Herrschaft ausübte. Knapp zwei Jahre später war Tenochtitlán vollständig zerstört, und "schätzungsweise 11 Millionen Azteken und [die] von ihnen unterworfenen Völker" (Johnston 1992, S. 15) waren zu Vasallen des ihnen unbekannten und unendlich weit entfernt lebenden Kaisers Karl V. geworden. Wie konnte es Cortés gelingen, mit ein paar Konquistadoren dieses riesige Reich zu erobern?Dieser Frage geht diese Hausarbeit nach. Sie beschäftigt sich neben den Faktoren der militärtechnischen und -taktischen Überlegenheit vor allem mit dem Einfluss der aztekischen Religion und Kultur auf deren Handlungsweisen, die - in Kombination mit Cortés' planerischem Geschick - letztendlich zu ihrem Untergang führten.
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