Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,9, Technische Universität Ilmenau (Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Diplomarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Studie fokussiert die Bedeutung von Social Networks [ur die Arbeit von deutschen Auslandsjournalisten. Ein weiterer Aspekt der Studie beinhaltet den Vergleich der Quellennutzung von Auslandskorrespondenten und Auslandsredakteuren. Geprüft wurde, ob und in welcher Form Social Networks für die Arbeit von Auslandsjournalisten von Relevanz sind und inwieweit sich in der Auslandsberichterstattung tätige Korrespondenten und Redakteure in ihrer Quellennutzung unterscheiden. In einer nicht repräsentativen Onlinebefragung wurden die Daten von N = 82 für deutsche Medien tätige Auslandsjournalisten erhoben. Es zeigte sich, dass Social Networks nur eine sehr geringe Bedeutung als journalistische Quelle haben. Stattdessen werden diese in erster Linie zur beruflichen Kontaktpflege genutzt. Zudem konnte ermittelt werden, dass insbesondere internationale Leitmedien aber auch deutsche Medien für die Redakteure eine größere Bedeutung [ur die Themeninspiration haben, als für die Korrespondenten. Hinsichtlich der Quellennutzung für die konkrete Beitragserstellung zeigte sich, dass die persönliche Beobachtung von Ereignissen und die Bevölkerung des Berichtslandes von den Korrespondenten signifikant häufiger als Quelle genutzt werden als von den Redakteuren. Letztere nutzen hingegen die deutschen Medien erheblich häufiger für den Informationsbezug.This study analyses the relevance of social networks for the work of german foreign journalists. An additional concern is the compare how foreign editors and foreign correspondents may differ in using sources for their work. Reviewed was, if and in which manner social networks are relevant for the work of foreign journalists and to which extent editors and correspondents working in the foreign news field may differ in using sourees. Therefore the data from for german media working correspondents and editors were collected in a non-representative online poIl. It could be identified, that social networks are slightly relevant as an journalistic source. Rather they are primarily used to maintain job-related contacts. It could be also ascertained that particularly international leading media outlets but also german media are more relevant for editors for identiyfying new topics than for correspondents.
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