Die Bundesrepublik Deutschland ist eines der bedeutendsten Einwanderungsländer Europas. Dabei spielt in den Diskursen die Binnenmigration keine so starke Rolle wie die internationale Migration, zu der Arbeitsmigration, (Spät-) Aussiedlung, Migration von Flüchtlingen und Asylsuchenden sowie transnationale Migration gezählt werden, denn Ursachen, Motive und soziale Folgen internationaler Migration sind heikle Themen, die Diskussionsbedarf erzeugen.
Obwohl ein Daueraufenthalt für bestimmte MigrantInnengruppen gestattet ist, gehört Diskriminierung weiterhin zum Alltag im Schul- und Bildungssystem sowie u.a. auch auf dem Arbeitsmarkt. Die soziale Ungleichheit im Schulsystem entsteht primär aufgrund der vorherrschenden mehrsprachigen Verhältnisse unter SchülerInnen mit Migrationshintergrund. Indem die eigentlich aus pädagogischer Perspektive nützliche und wertvolle Mehrsprachigkeit in den meisten Schulen keine Achtung und Förderung bekommt, wird sie vielen SchülerInnen mit Migrationshintergrund zum Verhängnis, die eine andere Muttersprache als Deutsch haben. Durch die Benachteiligung dieser SchülerInnen in der schulischen Ausbildung wird auch ihre spätere berufliche Platzierung beeinflusst. Zu weiteren negativen Auswirkungen einer Nichtförderung der Erstsprache von SchülerInnen mit Migrationshintergrund in den Schulen gehört vor allem auch ihre geringe politische Partizipation im Aufnahmeland.
Die vorliegende Studie behandelt im Schwerpunkt die Frage, wie Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland stärker an politischen Lernprozessen beteiligt werden können, damit sie einen Einblick in die politischen Strukturen der BRD gewinnen und erlernen, wie, wo und in welcher Form sie ihre eigenen sozialen und politischen Interessen vertreten können. Dazu wird vorliegende Literatur mit spezifischen Fragestellungen beleuchtet und bewertet.
Obwohl ein Daueraufenthalt für bestimmte MigrantInnengruppen gestattet ist, gehört Diskriminierung weiterhin zum Alltag im Schul- und Bildungssystem sowie u.a. auch auf dem Arbeitsmarkt. Die soziale Ungleichheit im Schulsystem entsteht primär aufgrund der vorherrschenden mehrsprachigen Verhältnisse unter SchülerInnen mit Migrationshintergrund. Indem die eigentlich aus pädagogischer Perspektive nützliche und wertvolle Mehrsprachigkeit in den meisten Schulen keine Achtung und Förderung bekommt, wird sie vielen SchülerInnen mit Migrationshintergrund zum Verhängnis, die eine andere Muttersprache als Deutsch haben. Durch die Benachteiligung dieser SchülerInnen in der schulischen Ausbildung wird auch ihre spätere berufliche Platzierung beeinflusst. Zu weiteren negativen Auswirkungen einer Nichtförderung der Erstsprache von SchülerInnen mit Migrationshintergrund in den Schulen gehört vor allem auch ihre geringe politische Partizipation im Aufnahmeland.
Die vorliegende Studie behandelt im Schwerpunkt die Frage, wie Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland stärker an politischen Lernprozessen beteiligt werden können, damit sie einen Einblick in die politischen Strukturen der BRD gewinnen und erlernen, wie, wo und in welcher Form sie ihre eigenen sozialen und politischen Interessen vertreten können. Dazu wird vorliegende Literatur mit spezifischen Fragestellungen beleuchtet und bewertet.