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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 0,7, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Veranstaltung: Stressmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Übergewicht und Adipositas stellen unverändert eine große gesundheitspolitische Herausforderung dar. Zum einen durch deren weitreichende Verbreitung und zum anderen birgt eine lang bestehende Adipositas erhebliche gesundheitliche Risiken. Da oftmals mehrere Organsysteme in Mitleidenschaft gezogen werden, sind viele Betroffene multimorbid. Adipositas verursacht daher erhebliche…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 0,7, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Veranstaltung: Stressmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Übergewicht und Adipositas stellen unverändert eine große gesundheitspolitische Herausforderung dar. Zum einen durch deren weitreichende Verbreitung und zum anderen birgt eine lang bestehende Adipositas erhebliche gesundheitliche Risiken. Da oftmals mehrere Organsysteme in Mitleidenschaft gezogen werden, sind viele Betroffene multimorbid. Adipositas verursacht daher erhebliche Kosten.

Es besteht eine unüberschaubare Vielzahl an Methoden zur Gewichtsreduktion. Die Grundlage und erfolgversprechendste Methode bildet die Basistherapie, bestehend aus einer Kombination von Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie. Jedoch ist für die psychosomatische Betrachtungsweise von Übergewicht und Adipositas ebenso ein multifaktorieller Verstehensansatz unabdingbar. Im Vordergrund jeder Therapie sollte immer die langfristige und dauerhafte Gewichtsabnahme bzw. -stabilisierung stehen. Folglich sollten alle Strategien auf eine sichere, nebenwirkungsarme, effektive und kostengünstige Vorgehensweise abzielen und eine Rückfallprophylaxe mit einschließen. Da psychosozialer Stress ein Prädiktor für Rückfälle in alte Verhaltensmuster ist, ist es sinnvoll, Methoden zur Stress- und Spannungsreduktion in verhaltenstherapeutischen Programmen zu vermitteln. Zudem scheint das Erlernen einer Entspannungsmethode förderlich, da Essen im Kontext von Adipositas häufig als dysfunktionale Entspannungsmethode Anwendung findet. Derzeit existierende Interventionsprogramme bestehen zwar überwiegend aus allen Eckpfeilern der Basistherapie, allerdings reflektieren sie die Faktoren genetische Disposition, Ernährung, Bewegung, mentaler Umgang mit dem Problem, soziale Situation sowie psychosoziale Konstellation mit unterschiedlicher Gewichtung,
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