Lege ich meinen Weg zurück, sehe ich mich kommen; komme ichauf mich zu sprechen, weiß ich nicht recht, vom wem die Rede ist.Hier setzt die Kunst des Unscheinbaren, im Gegensatz zur Kunstdes Scheinbaren, ein. Kunst des Unscheinbaren: das Wort, ein totes,an seinem Todesort auferstehen zu lassen.Die reine Autobiographie, sagt Elazar Benyoëtz, kann es nuraphoristisch geben; Der längste Weg - es ist immer der Weg des Gedankens- in knappster Zeit, in sich immer mehrenden Variationen,die jede für sich »eine Scheibe« von der knappen Zeit abschneidenwill, weil sie nicht in die Weite gehen können. Die Weite reicht nieweit genug; sie ist der Wunsch, der uns der Traum erfüllt. Auch dieReisen in der Zeit führen nur von Punkt zu Punkt.Der Eingeschlagene Umweg sammelt die Punkte in Einsätzen ein.Man kann sagen, es seien Scherben eines Lebensspiegels, darf aberauch behaupten, es seien konsequente Einsätze für die denkerischeDurchdringung und künstlerische Gestaltung der deutschenSprache, in kostbaren Sprachminiaturen.