Wenn jemand vor einem operativen Eingriff steht oder diesen hinter sich hat, ist der Blick oft nicht frei für seine seelischen Bedürfnisse. Der Patient/die Patientin ist oft einsam, isoliert und hilfebedürftig. Aber auch die, die ihn auf seinem Weg in den Operationssaal oder nach einer Operation begleiten, suchen oft nach Antworten auf das, was dem Patienten hilft, mit seiner neuen Situation umzugehen. Menschen, die in einer solchen Situation einen Berater/eine Beraterin aufsuchen, wünschen sich, Hilfe bei der Aufgabe zu finden, sich auf das Bevorstehende einlassen zu können oder mit den Folgen eines operativen Eingriffs umzugehen. Anhand eines Beispiels reflektiert der Autor, der selbst seit langem in der Beratung tätig ist, Gesprächsabläufe zwischen PatientIn und BeraterIn und ihre Reaktionen und erhellt auch deren theoretischen Hintergrund. Das besondere Augenmerk liegt auf dem Umgang mit Gefühlen und der Umdeutung des Krankheitsgeschehens.
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