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Der Verkehr liefert neben Hausbrand und Industrie einen der wesentlichen Beiträge zur PM10 Problematik in europäischen Städten. Die abgeschirmte Lage von Städten in inneralpinen Beckenlagen führt, vor allem in den Wintermonaten durch austauscharme Wetterlagen, zu einem markanten Anstieg in der PM10 Belastung. In dieser Hinsicht kommt auch dem Winterdienst mit Salz- und teilweise Splittstreuung eine besondere Bedeutung zu. Diese Streumittel werden durch den Straßenverkehr aufgewirbelt und können zu einem wesentlichen Anteil der nicht abgasbedingten Emissionen beitragen. Vor dem gesetzlichen…mehr

Produktbeschreibung
Der Verkehr liefert neben Hausbrand und Industrie einen der wesentlichen Beiträge zur PM10 Problematik in europäischen Städten. Die abgeschirmte Lage von Städten in inneralpinen Beckenlagen führt, vor allem in den Wintermonaten durch austauscharme Wetterlagen, zu einem markanten Anstieg in der PM10 Belastung. In dieser Hinsicht kommt auch dem Winterdienst mit Salz- und teilweise Splittstreuung eine besondere Bedeutung zu. Diese Streumittel werden durch den Straßenverkehr aufgewirbelt und können zu einem wesentlichen Anteil der nicht abgasbedingten Emissionen beitragen. Vor dem gesetzlichen Hintergrund zur Einhaltung von europäischen/nationalen Grenzwerten für PM10 kommt dieser Tatsache eine zunehmend große Bedeutung zu. Im Rahmen des EU-Life Projektes CMA+ (PM10 reduction by the application of liquid Calcium-Magnesium-Acetate (CMA) in the Austrian and Italian cities Klagenfurt, Bruneck and Lienz) wurden Methoden zur Erfassung und Berechnung von nicht abgasbedingten PM10 Emissionen des Straßenverkehrs entwickelt, um die Auswirkungen von alternativen Streumitteln des Winterdienstes auf die Luftgütesituation beurteilen zu können. Die Ergebnisse werden in dieser Arbeit diskutiert.
Autorenporträt
Gerhard Bachler studierte Umweltsystem-wissenschaften und Geographie an der Karl-Franzens-Universität Graz. Seit 2006 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik der TU Graz. Er widmet sich vorwiegend den Auswirkungen anthropogener Emissionen (v.a. Verkehr) auf die Luftgütesituation.