Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: Sehr gut, Universität Salzburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar »Fachdidaktik: Film im Geschichtsunterricht und der Politischen Bildung«, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Seminar "Fachdidaktik: Film im Geschichtsunterricht und der Politischen Bildung", das im Wintersemester 2015/16 am Institut für Geschichte der Universität Salzburg stattfand, sollten verschiedene historische Filme analysiert und auf eine eventuelle Einsatzmöglichkeit im Rahmen des Unterrichts in Fach Geschichte und Politische Bildung untersucht werden. Der Film "300" wurde vom Autor ursprünglich gewählt, obwohl er in ziemlich negativer Erinnerung geblieben war. Die erste Idee war, ihn gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern auf historische Ungenauigkeiten zu untersuchen, die dem Autor schon beim Kinobesuch aufgestoßen waren. Bei der eingehenden Beschäftigung vor allem auch mit den Filmkritiken und nach nochmaligem Ansehen der englischen Originalfassung wurde die Planung aber völlig abgeändert: Ausgehend von der Rezeption der im Film dargestellten Thermopylenschlacht zur Zeit des Nationalsozialismus sollen die faschistischen, rassistischen, homophoben und menschenverachtenden Tendenzen des Films herausgearbeitet werden.Die vorliegende Arbeit ist wie folgt aufgebaut: Nach knappen Informationen zum Film selbst in Kapitel 2 folgt eine Darstellung des historischen Verlaufs und der Rezeptionsgeschichte der Schlacht in Kapitel 3. Die eigentliche Unterrichtsplanung für zwei Unterrichtseinheiten in der Sekundarstufe 2 sowie einige Ideen für Ausbaumöglichkeiten finden sich im abschließenden Kapitel 4.
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