Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Studienseminar für das Lehramt an Schulen, Verden, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren hält das interaktive Whiteboard auch in Deutschland seinen Einzug in die Schulen. Damit wird erneut ein erheblicher Schritt in Richtung computergestützter Unterricht mit digitalen Medien unternommen. Meinungen zu dieser Entwicklung divergie-ren dabei erheblich. Neben allgemeiner Skepsis macht sich in vielen Schulen ebenfalls Euphorie bereit. So wird das interaktive Whiteboard beispielsweise als Werkzeugkasten beschrieben mit dem Lehrende [...] in allen Unterrichtsphasen zusätzliche Möglichkeiten [haben], um den Unterricht interessanter, anschaulicher und schließlich effektiver zu ge-stalten (Kohls 2010, S. 7).Ob und wie das interaktive Whiteboard durch seinen Einsatz den Lehr- und Lernprozess bereichern kann, soll in dieser schriftlichen Arbeit näher betrachtet werden und wird
an-schließend am Beispiel einer Realschule kritisch überprüft. Nach der APVO-Lehr II liegt die Schwerpunktsetzung dieser schriftlichen Arbeit damit nach Anlage
2 Abs. 1 und
9 Abs. 1 APVO-Lehr im Kompetenzbereich 1, in den Teilbereichen 1.2.3 und 1.2.4.Da der Fokus der Betrachtung auf den didaktischen Stellenwert des in Deutschland relativ neuen technischen Mediums gelegt wird, richtet sich der Blickpunkt gleichzeitig auf das Gegenstandsfeld der Mediendidaktik. Diese kann als Teilbereich der allgemeinen Didaktik verstanden werden (vgl. Kapitel 1.2) und baut damit auf den formellen, informellen und organisierten Lehr- und Lernprozess auf (vgl. Kron/Sofos 2003, S. 46). Die Mediendidaktik befasst sich hierbei stets mit der Frage, wie das Lernen mit Medien, in diesem Fall mit dem interaktiven Whiteboard, optimiert werden kann. Dabei wird dem Lehr- und Lernprozess eine zentrale Bedeutung beigemessen (vgl. Tulodziecki/Herzig 2004, S. 110). Um den Einfluss des interaktiven Whiteboards auf den Lehr- und Lernprozess fassen zu können, wird daher nach allgemeinen Begriffsbestimmungen im zweiten Teil der Arbeit untersucht, welche unterstützende Funktion das interaktive Whiteboard im Unterricht ein-nehmen kann. Dabei sind die Funktionsbereiche der Präsentation, Informationsgewinnung und Planung von entscheidender Bedeutung, um den Mehrwehrt eines Mediums für den Lehr- und Lernprozess zu beurteilen (vgl. Tulodziecki/Herzig/Grafe 2010, S. 124 f.).
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an-schließend am Beispiel einer Realschule kritisch überprüft. Nach der APVO-Lehr II liegt die Schwerpunktsetzung dieser schriftlichen Arbeit damit nach Anlage
2 Abs. 1 und
9 Abs. 1 APVO-Lehr im Kompetenzbereich 1, in den Teilbereichen 1.2.3 und 1.2.4.Da der Fokus der Betrachtung auf den didaktischen Stellenwert des in Deutschland relativ neuen technischen Mediums gelegt wird, richtet sich der Blickpunkt gleichzeitig auf das Gegenstandsfeld der Mediendidaktik. Diese kann als Teilbereich der allgemeinen Didaktik verstanden werden (vgl. Kapitel 1.2) und baut damit auf den formellen, informellen und organisierten Lehr- und Lernprozess auf (vgl. Kron/Sofos 2003, S. 46). Die Mediendidaktik befasst sich hierbei stets mit der Frage, wie das Lernen mit Medien, in diesem Fall mit dem interaktiven Whiteboard, optimiert werden kann. Dabei wird dem Lehr- und Lernprozess eine zentrale Bedeutung beigemessen (vgl. Tulodziecki/Herzig 2004, S. 110). Um den Einfluss des interaktiven Whiteboards auf den Lehr- und Lernprozess fassen zu können, wird daher nach allgemeinen Begriffsbestimmungen im zweiten Teil der Arbeit untersucht, welche unterstützende Funktion das interaktive Whiteboard im Unterricht ein-nehmen kann. Dabei sind die Funktionsbereiche der Präsentation, Informationsgewinnung und Planung von entscheidender Bedeutung, um den Mehrwehrt eines Mediums für den Lehr- und Lernprozess zu beurteilen (vgl. Tulodziecki/Herzig/Grafe 2010, S. 124 f.).
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